Asiens Aktienmärkte trotzen internationalen Herausforderungen und verzeichnen Gewinne
Die asiatischen Börsen, die am Freitag geöffneten waren, beendeten den Handel mit positiven Vorzeichen. Besonders hervorstechend zeigte sich der japanische Nikkei-Index, der um beeindruckende 1,03 Prozent auf 34.730,28 Punkte anstieg. Der chinesische CSI-300-Index, der wesentliche Festlandaktien umfasst, verzeichnete ein minimales Plus von 0,01 Prozent und schloss bei 3.772,52 Punkten. Hingegen blieben die Börsen in Hongkong und Sydney, ebenso wie zahlreiche europäische Märkte, geschlossen. Auch an der Wall Street wurde der Handel ausgesetzt, was letztlich zu geringeren Handelsumsätzen auf den aktiven Märkten führte.
Die Ursache für Bewegung an den Märkten lagen in Berichten über die amerikanischen Pläne, auf chinesische Schiffe, die in den USA anlanden, Abgaben zu erheben. Diese Nachricht führte zunächst zu Einbußen beim CSI-300, dessen Verluste bis zum Handelsschluss jedoch wieder ausgeglichen wurden. In Tokio hingegen konnten Reedereiaktien, namentlich Kawasaki Kisen Kaisha und HMM, von den Entwicklungen profitieren und legten erfreulich zu.