Köln (dts) - Der Kölner Armutsforscher Christoph Butterwegge sieht eine zunehmende Ungerechtigkeit in Deutschland durch die Corona-Pandemie. "Durch die Covid-19-Pandemie, die wirtschaftlichen Auswirkungen des ihr geschuldeten Lockdowns auf große Teile des öffentlichen Lebens und die ...

Kommentare

(14) Pomponius · 09. September 2020
@13: Mir kommen gleich die Tränen! Dann guck mal genau hin wofür die ihr Geld ausgeben. Rauchen kostet pro Person zwischen 150 und 300 Euro. Bier, Schnaps, Wein, Limo, Cola und sogar Flaschenwasser sind nicht notwendig. Einkaufen nach Einkaufszettel - Fehlanzeige. TV reicht nicht, es werden jede Menge Filme geliehen, manche haben SKY für den Sport. Die neuesten Markenklamotten und Spiele/Spielgeräte braucht es natürlich auch. PS: Ich habe ja auch nicht von Allen gesprochen.
(13) SchwarzesLuder · 09. September 2020
@3 Klar gibt es Leute die selber an ihrer Lage Schuld sind und über die will ich auch überhaupt nicht Reden, aber es gibt auch genug Leute die 1 Oder 2 und manchmal sogar noch ein 3 Job haben und nicht über die Runden kommen!!! Also schreib nicht so ein Mist bitte!!!
(12) Pomponius · 09. September 2020
@11: Du hast Dir nicht einmal die Mühe gemacht die Zuschläge, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld etc. einzubeziehen. Gucke in den Tarif, dann wirst Du sehen, daß das Gehalt anfangs relativ rasch steigt. 30 Tage Urlaub und verläßliche Vergütung. Und über die VBL gibt es später eine ordentliche Zusatzrente. Klar, ist nichts für unpünktliche verantwortungslose Luschen. Wie gesagt, Ausreden lassen sich immer finden!
(11) anddie · 09. September 2020
@10: also wenn ich da mal beim Straßenbahnfahrer mit 2522€ brutto gucke und mir dann überlege, dass lt. <link> die Niedriglohngrenze in Deutschland im Jahr 2017 bei 2139€ brutto liegt, dann ist netto eine sehr geringe Differenz. Und dann wird sich gewundert, dass für Niedriglohn oder Nähe des Niedriglohns wenig Leute arbeiten wollen?
(10) Pomponius · 09. September 2020
@9: Natürlich kein Vergleich mit heute möglich. Damals keine soziale Hängematte, ein Raum mit 20 qm, Etagenplumpsklo und Wasser auf dem Gang für vier Personen. Das Geld reichte nur für's Nötigste und man stand hungrig vom Tisch auf. Manche meiner Schulkollegen hatten Rachitis! Und wer heute vernünftige Arbeit sucht und keine Ausbildung hat: <link> (ach da ist ja Schichtarbeit)
(9) Irgendware · 09. September 2020
@7: Du kannst heute weder mit der Zeit vor oder nach dem Krieg vergleichen. Damals war es übrigens auch üblich mit dem Einkommen einer Person eine ganze, meist große, Familie zu versorgen. Das ist heute völlig undenkbar, bei dem niedrigen Lohnniveau. Angestellte findet man heute meistens mit einer guten Standortwahl und vernünftiger Bezahlung, wenn es sich nicht gerade um knappe Fachkräfte handelt
(8) Moritzo · 09. September 2020
@7: Könnte man für den Lohn, den du fürs Briefe eintüten bezahlst, eine Familie ernähren ohne noch zusätzlich Hartz4 zu beantragen?
(7) Pomponius · 09. September 2020
@4 und @5: Wer eine Ausrede braucht findet sie! Die heutige soziale Hängematte ist natürlich mitschuld. Die Arbeit kommt nicht, der muß man nachlaufen. Nach dem Krieg kamen viele aus Bayern nach NRW um wieder Arbeit und Auskommen zu haben. Heute höre ich nur nein Danke (meist ohne Danke) bei Schichtarbeit, schmutziger oder anstrengender Arbeit. Selbst zum Briefe eintüten fand sich niemand, mußte ich mit meiner Frau abends selbst erledigen.
(6) Folkman · 09. September 2020
@3: Statt alle Menschen übel zu beleidigen, die entweder arbeitslos sind oder im Niedriglohnsektor arbeiten, solltest Du Dich mal fragen, ob es in unserem System auch nur annähernd genügend Jobs geben kann, damit jeder sein Auskommen hat, geschweige denn zum Gutverdiener wird. Wo einige Menschen viel verdienen, müssen andere wenig verdienen...
(5) Moritzo · 09. September 2020
@3: Und ich kann solche Äußerungen wie deine nicht mehr hören. Alleine deine Wortwahl von "faul" , "einfallslos" und Pack, erinnern mich an Menschen die angesoffenen Stammtisch Parolen von sich geben.
(4) Irgendware · 09. September 2020
Solche Aussagen wie von @3 finde die ich ziemlich beschämend. Viele geraten unverschuldet in Armut, durch Krankheit, Scheidung, Konkurs des Arbeitgebers, etc. Alle über einen Kamm zu scheren ist da ziemlich unfair. Dass die Vermögensungleichheit in Deutschland zunimmt ist eine Tatsache und betrifft auch ganz normale Bürger, die arbeiten gehen. An diesem Systemfehler müsste mal dringend gearbeitet werden, traut sich aber keiner...
(3) Pomponius · 09. September 2020
Die meisten Menschen sind an ihrer Lage selbst schuld! Ich kann das Gejammere dieses faulen und einfallslosen Packs nicht mehr hören!
(2) SchwarzesLuder · 09. September 2020
@1 Das Glaube ich auch.
(1) k486130 · 09. September 2020
die Kluft war vorher schon ziemlich groß und ich denke, die wird in Zukunft auch noch größer
 
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