Berlin - Mit Blick auf die jüngsten Arbeitslosenzahlen hat SPD-Chef Lars Klingbeil die Union aufgefordert, noch vor der Bundestagswahl die Deckelung der Netzentgelte gemeinsam mit der SPD im Bundestag zu beschließen. "Ich kann nicht akzeptieren, dass Friedrich Merz sagt: Jetzt ist Wahlkampf und es ...

Kommentare

(29) Pontius · Samstag um 08:31
@2 Ja sie hatten Risse im Kühlungssystem: <link>
(28) Sonnenwende · Samstag um 08:28
@27 soweit ich mich erinnere waren der Großteil aber keine geplanten Reparaturen, sondern welche die unvorhergesehen nötig wurden. Letztendlich war es eine toxische Synergie: es schmierten viele Reaktoren ab weil alt und schlecht gewartet und die mangelnde Kühlung im Sommer.
(27) Pontius · Samstag um 07:36
@26 Kleine Korrektur: Der Großteil der Ausfälle der AKWs war reparaturbedingt bzw. geplante Wartungsarbeiten an den Anlagen. Dann kam noch das warme Flusswasser hinzu, so dass einige Reaktoren nur mit weniger Leistung gefahren werden konnten.
(26) Sonnenwende · Samstag um 07:30
@24 Interessant ist in dem Link bei der Grafik für Frankreich auch die Delle 2022 bei der Atomstromerzeugung – das war, weil im Sommer in Frankreich zig Reaktoren abgeschaltet werden mussten, weil sie nicht mehr gekühlt werden konnten, da zu wenig Wasser. Hab ich unten auch schon erwähnt, dass das problematisch werden wird. Frankreich musste 2022 viel Strom teuer importieren – ganz viel davon aus Deutschland. @25 Das ist ja dann sogar weniger als ein Viertel.
(25) Pontius · Samstag um 07:22
@23 Solar ist noch weiter abgestürzt: <link> Und auch die Speichertechnologie wird immer preiswerter: <link>
(24) Pontius · Samstag um 06:57
dass der rote Balken für die Atomerzeugung fast nicht zu sehen ist. Und selbst in Frankreich erhöht sich der Anteil von regenerativen Energien an der Stromerzeugung immer weiter: <link> und dann Frankreich (France) auswählen
(23) Sonnenwende · Samstag um 06:55
@22 Das ist mir klar, ich wollte es nur noch einmal deutlich sagen. Was ich gestern übrigens vergessen habe, ich möchte es aber nicht verschweigen: der Bericht, den ich verlinkt habe ist von 2015. Leider habe ich nirgendswo sonst eine gute Auflistung der Entstehungskosten (eben nicht der Verbraucherpreise) gefunden. Es hat sich aber seit 2015 bezüglich Atom- und Kohlestrom kaum etwas geändert. Lediglich die Kosten für Erneuerbare sind stark gesunken – ich glaube bei Solar sogar auf ein Drittel.
(22) Pontius · Samstag um 06:48
@20+21 Sobald man nur auf die Autorenschaft geht und nicht mehr auf die Argumente in den Texten, dann ist es eh vorbei. Gerade der dritte Link ist unterlegt mit vielen unabhängigen Studien - wenn man dann noch mit den reinen Endkundenpreisen zwischen Deutschland und Frankreich (auf die mit deutlich höheren Grundpreiskosten) kommt. Ich frage mich ja, was er zu <link> sagt. Die ganze Welt muss so verrückt sein
(21) slowhand · Freitag um 23:45
@20 @Yves81 wird das nicht belegen können, denn mit einem toten Pferd kommt man nirgendwo hin.
(20) Sonnenwende · Freitag um 20:28
(4) sagen, du kannst dir die Zeit sparen. Du findest nämlich keine, weil deine Aussagen falsch sind. Ohne dass du belastbare Belege für deine Behauptungen vorlegst brauchen wir aber gar nicht weiter diskutieren.
(19) Sonnenwende · Freitag um 20:28
(3) <link> . Was deine Unterstellungen bezüglich der Seriosität von hier verlinken Seiten anbetrifft: diese beauftragen alle unabhängige Institute mit Studien, schon allein deswegen, weil das ja gerne von Leuten wie dir unterstellt wird, da bist du leider nicht der einzige. Aber du kannst gerne – davon sehe ich bei dir bisher nichts – deine Behauptungen mit belastbaren Nachweisen belegen. Ich kann dir jetzt schon (4)
(18) Sonnenwende · Freitag um 20:28
(2) vom französischen Staat hoch subventioniert "In Europa gibt es kein Land, das seine Atomkraftwerke dauerhaft so hoch subventioniert wie Frankreich, die EU beziffert die staatlichen Hilfen auf zwischen 400 und 600 Millionen Euro zwischen 2017 und 2020.", und auf Frankreich kommt ein echtes Problem mit Wasser zur Kühlung der Reaktoren und rasant steigenden Kosten zu weil 56 der französischen Reaktoren marode sind und ohne umfangreiche Maßnahmen demnächst abgeschaltet werden müssen: (3)
(17) Sonnenwende · Freitag um 20:27
@15 Atomstrom ist in seinen Entstehungskosten deutlich teurer als alle anderen Stromarten: <link> "Die Vollkosten einer kWh Windstrom aus neuen Anlagen betragen im Ergebnis 5,1-8,7 Ct/kWh, bei PV–Strom sind es 10,4-17,1 Ct/kWh. Bei der Atomenergie liegen die Kosten mit 18,5-49,8 Ct/kWh deutlich höher. Auch Braunkohle (12,6-14,1 Ct/kWh) und Steinkohle (14,7-16,7 Ct/kWh) schneiden teurer ab. Der Atomstrom in Frankreich ist (2)
(16) slowhand · Freitag um 19:52
@15 Sicherlich mehr Wahrheit als in dem toten Pferd.
(15) Yves81 · Freitag um 19:49
@12 Erster Link IG Metall ist sehr wohl für eine sozialistischen Politik voreingenommen. Zweiter Link Maschinenring: Lobbyist für erneuerbare Energie, weil er hierfür Dienstleistungen anbietet und Geld verdient. Mit Atomstrom würde er nichts verdienen! Dritter Link Wolfgang Gründinger: Bekannter Lobbyist und Publizist der grünen Politik. Natürlich verteidigen alle 3 ihre Standpunkte, doch wie viel Wahrheit steckt dahinter...
(14) Yves81 · Freitag um 19:39
@9 Beachte nicht nur die Stromkosten alleine, sondern rechne die ganzen Abgaben (KWKG, EEG usw.) für die grüne Politik hinzu! Im Vergleich zu Frankreich ist der Strom für private Haushalte in D um 40 % teurer €/kWh in (F ~ 28 Cent, in D ~ 40 Cent), bei der Industrie ist D 70 % teurer als F (F ~ 15 Cent, D ~ 26 Cent). Gründe hierfür ist die Abgabenlast, die enorm gestiegen ist und in der Abschaltung der AKWs begründet ist. Das macht den eigentlich günstigen Strom so teuer für uns in D.
(13) Yves81 · Freitag um 19:38
@7 Ich stimme voll und ganz zu.
(12) slowhand · Freitag um 19:36
@6 >> Hätten wir noch AKWs, hätten wir günstigen Strom ... << Wie lange soll das tote Pferd noch geritten werden? <link> <link> <link> Ich habe extra unabhängige Berichte genommen das keine Lügenpresse- medien Vorwürfe gemacht werden können.
(11) Pontius · Freitag um 18:49
mitten innerhalb einer Gaskrise: Sowohl der Ausbau der Energieträger als auch der Leitungen wurde spürbar verbessert. Ich erkenne da schon einen Plan, der keineswegs "extrem" ist. Man kann darüber diskutieren, ob ein Kohleausstieg vor dem Atomausstieg sinnvoller gewesen wäre, allerdings habe alle Parteien das anders herum gesehen und auch in der Bevölkerung war es gewünscht.
(10) Pontius · Freitag um 18:46
Dazu hatte der rot-grüne Plan kein fixes Laufzeitende, sondern Rest-kWh und einen Plan, Ersatzkraftwerke und vor allem der Ausbau von Erneuerbaren. Beides wurde von von schwarz-gelb gekippt (erstmal nur den Solarausbau gebremst) mit fixem Laufzeitende. Später hat die GroKo dann noch den Windausbau gekappt und die Leitungen wurden ebenfalls vernachlässigt. @7 Beim Umbau der Energieversorgung der Ampel hin zu regenerativen Energieträgern hat die Ampel schon ordentlich gearbeitet - und dass sogar
(9) Pontius · Freitag um 18:42
@6 Wir haben Strompreise auf dem Level von 2017 - inflationsbereinigt betrachtet sogar 2014. Dann hätten die AKWs überholt werden müssen (so runde Milliarde pro AKW war glaube ich veranschlagt) und das Personal hätte man aufwendig zurückholen müssen. Selbst wenn die Gebäude an sich abgeschrieben wären, wäre das mit dem günstigen Strom wohl nicht der Fall. Sieht man auch gut daran, dass die Strompreise nicht gestiegen sind, als die AKWs im April 2023 abgeschaltet wurden.
(8) Polarlichter · Freitag um 18:37
So wählt die Masse natürlich das geringere Übel, irgendetwas eben dieser 4 Etablierten, wohlwissend, dass diese quer wie sie halt sind es als Bestätigung ihrer Politik dann jeweils auffassen und das Land weiterhin derart gestalten. Was natürlich wie in einer Spirale die unwählbaren Extreme weiter stärkt.
(7) Polarlichter · Freitag um 18:36
@6 Das Problem Deutschlands ist, dass alle 4 Parteien gerne überstürzt ohne Plan irgendetwas machen ohne zu dem Zeitpunkt über tragende andere Säulen in dem Maße zu verfügen, die preislich als auch quantitativ dem Land weiter auftrieb geben. Schlussendlich hat es im Zentrum Europas für ein regelrechtes Vakuum der Energieversorgung gesorgt mit allen erdenklichen Folgen. - Noch schlimmer, dass es keine vernünftigen neuen Parteien in der Mitte gibt, die man wählen kann. Nur unwählbare Extreme.
(6) Yves81 · Freitag um 18:27
Hätten wir noch AKWs, hätten wir günstigen Strom und eine konkurrenzfähige Industrie. Im Übrigen haben SPD und Grüne 2002 den AKW-Ausstieg gesetzlich festgeschrieben und einen Tag nach Fukushima 2011 haben CDU unter Angela Merkel und FDP den Atomausstieg endgültig beschlossen. Letztendlich hat JEDE der 4 Parteien Schuld an diesen Strompreisen. Nun will die SPD wieder regulieren. Je mehr reguliert wird, desto näher kommen wir der sozialistischen Planwirtschaft.
(5) slowhand · Freitag um 17:54
@1 >> Wer ist denn Schuld an den immensen Strompreisen ... <<? Wer ist denn Schuld?
(4) Polarlichter · 03. Januar um 17:27
Finde dieses Schuldzuschieben der SPD und CDU/CSU eher im negativen Sinne unterhaltsam. Die zwei Parteien, die maßgeblich über Landes- und Bundesebene am wenigsten gebacken bekommen haben, profilieren sich damit auf den jeweils anderen zu zeigen, denn dieser sei noch schlechter.
(3) Sterni123 · 03. Januar um 17:25
Die DDR lässt grüßen. Es geht immer weiter in Richtung Planwirtschaft.
(2) Pontius · 03. Januar um 16:51
@1 Hat Altmeier das Netz zügig ausgebaut oder es doch eher gebremst? Wer hat Deutschland in die weitere Abhängigkeit der Russen geführt? Also man kann schon Punkte finden...
(1) Brutus70 · 03. Januar um 16:46
Was für ein durchschaubares Theater, hält Klingbeil die Leute wirklich für so dumm? Wer ist denn Schuld an den immensen Strompreisen, da sollte man sich gefälligst erst einmal an die eigene Nase fassen und Fehlentscheidungen eingestehen. Und nach SPD-Lesart ist natürlich - wie immer - die FDP Schuld, man kann nur noch mit dem Kopf schütteln.
 
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