Apples KI-Offensive: Zukunft des iPhone-Verkaufs entfaltet sich
Apples technologische Zukunft nimmt weiter Gestalt an, denn das Unternehmen bereitet sich darauf vor, seine mit Spannung erwarteten Apple Intelligence-Funktionen einzuführen. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf der Erstveröffentlichung, sondern vor allem auf der nächsten Phase, die aufregende neue KI-Angebote mit sich bringt. Besonders hervorzuheben ist die Integration von ChatGPT und visuellen Intelligenz-Funktionen, die als Teil der neuesten Entwickler-Beta bereits am Mittwoch verfügbar sein werden. Die neue Software, bestehend aus iOS 18.2, iPadOS 18.2 und macOS Sequoia 15.2, wird mit iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max sowie der iPhone-16-Reihe kompatibel sein. Auch iPads mit den A17 Pro- und M1-Chips oder neueren Prozessoren sowie Macs mit M1 oder neueren Chips profitieren von den Neuerungen. Diese Entwickler-Beta ermöglicht App-Entwicklern frühzeitig Einblicke in kommende Funktionen und bietet die Möglichkeit, diese in eigene Anwendungen zu integrieren. Die anfänglichen Apple-Intelligence-Updates umfassen Benachrichtigungszusammenfassungen, Schreibwerkzeuge für Textzusammenfassungen und -überarbeitungen sowie das KI-Bildbearbeitungs-Tool "Clean Up" in der Fotos-App. Allerdings bleibt fraglich, ob diese neuen Funktionen allein ausreichen, um Verbraucher in großen Zahlen dazu zu bewegen, upzugraden. Doch wenn man diese ersten Funktionen mit denen der neuen Entwickler-Beta kombiniert, wird Apples Strategie deutlich, aus der generativen KI-Anstrengung ein echtes Upgrade-Argument zu machen. Die Erwartungen der Wall Street sind hoch, denn Analysten sehen in Apple Intelligence den potenziellen Auslöser für die nächste bedeutende iPhone-Verkaufswelle. Apples Aktienkurs ist in den letzten zwölf Monaten um beeindruckende 35 % gestiegen und seit der Ankündigung der Apple Intelligence auf der Worldwide Developer Conference (WWDC) im Juni um 19 %. Ein Highlight der Entwickler-Beta ist die Integration von ChatGPT in Siri. Siri soll automatisch erkennen, wann es Unterstützung bei der Beantwortung einer Frage benötigt und jedes Mal, wenn es den Chatbot aufrufen möchte, nachfragen, ob die Integration genutzt werden soll. Apple betont, dass ChatGPT keine Nutzerdaten speichert oder diese zur Verbesserung seiner Modelle verwendet. Zudem wird die IP-Adresse verschleiert, sodass keine Anmeldung für den Zugang erforderlich ist. Sollten Benutzer jedoch ein ChatGPT-Konto verwenden, gelten die Datenrichtlinien von ChatGPT.