Apple plant Verkaufsstopp des iPhone SE 3 und iPhone 14 in der EU
Nach einem Bericht plant Apple den Verkauf der Modelle iPhone 14, iPhone 14 Plus und iPhone SE 3 in allen Ländern der EU noch im laufenden Monat einzustellen.
Der Grund ist eine EU-Verordnung, die vorschreibt, dass neu verkaufte Smartphones über einen USB-C-Anschluss verfügen müssen.
iPhone SE und iPhone 14 Verkaufsstopp in EU?
Wie der französische Blog iGeneration schrieb, wird die EU bald im Rahmen einer Verordnung verlangen, dass neu verkaufte Smartphones mit kabelgebundenen Laden über einen USB-C Port verfügen müssen, berichtete MacRumors am Freitag.
Vor diesem Hintergrund plant Apple den Verkauf des iPhone SE der dritten Generation, des iPhone 14 und iPhone 14 Plus in der EU einzustellen. Jedoch sollen alle drei iPhone-Modelle noch immer mit einem Lightning-Port im Verkauf bleiben.
Laut dem Bericht, sollen besagte iPhone-Modelle ab dem 28. Dezember 2024 nicht mehr im Apple Onlineshop und Apple Stores in der EU erhältlich sein, sobald die Verordnung in Kraft getreten ist. Autorisierte Apple-Händler in den EU-Ländern können die iPhones weiterhin verkaufen, bis der vorhandene Bestand aufgebraucht ist.
Lightning-Produkte Einstellung
Apple erwägt den Verkauf anderer Produkte mit Lightning-Anschluss in der Europäischen Union einzustellen, wozu auch das erweiterte Magic Keyboard ohne Touch ID gehöre. Die Tastatur hat einen Lightning-Port zum Aufladen verbaut.
Die USB-C Anschlussverordnung gilt für jedes einzelne iPhone, welches nach Inkrafttreten der Verordnung auf den Markt erscheint. Im März 2025 wird die Vorstellung des iPhone SE 4 mit einem USB-C-Port erwartet.