Apple im Bewertungsfokus: Analyst stuft Aktie herab
Die renommierte Investmentfirma MoffettNathanson hat kürzlich die Aktie von Apple auf 'Verkaufen' von zuvor 'Neutral' herabgestuft. Als treibende Kraft hinter dieser Entscheidung nennt der Mitbegründer und leitende Analyst, Craig Moffett, Bedenken hinsichtlich der Bewertung des Technologie-Giganten.
Er wies darauf hin, dass Apples aktuelle Bewertung den Risiken, denen das Unternehmen ausgesetzt ist, nicht gerecht werde. Moffett hebt hervor, dass Apples Position in China schwächer wird und der erwartete „Superzyklus“ durch Künstliche Intelligenz ausgeblieben ist.
Diese Faktoren tragen dazu bei, dass das Preis-Gewinn-Verhältnis (PEG) von Apple im Vergleich zu Konkurrenten wie Amazon, Meta und Alphabet unangemessen hoch ist. Während Apple ein PEG-Verhältnis von über drei aufweist, liegt dieses bei den genannten Konkurrenten bei etwa zwei. Dies stellt eine deutlich überhöhte Bewertung im Vergleich zu vergleichbaren Unternehmen dar, so der Analyst.
Der von Moffett gesetzte Kurszielwert liegt bei 188 US-Dollar, was signifikant unter dem aktuellen Marktpreis von 242 US-Dollar liegt. Trotz des Potenzials von Apple sieht der Analyst in bestimmten KI-Unternehmen größere Chancen für schnelle Renditen.
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