Allianz hebt Gewinnprognose dank robuster Performance an
Der Versicherungskonzern Allianz zeigt sich für das laufende Jahr überaus zuversichtlich, getragen von starken Geschäftszahlen und erfreulich geringen Belastungen durch Naturkatastrophen. So hat die Allianz ihre Gewinnprognose nach oben korrigiert und erwartet nun einen operativen Gewinn zwischen 14,8 und 15,8 Milliarden Euro. Damit bewegt sie sich in der oberen Hälfte der zuvor prognostizierten Spanne, wie das Unternehmen mit Sitz in München bekanntgab.
Im dritten Quartal konnte der Konzern dank gestiegener Prämieneinnahmen einen operativen Gewinn von über 3,9 Milliarden Euro verbuchen, was einem Anstieg von rund 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Gewinn, der den Aktionären zugutekommt, lag bei knapp 2,5 Milliarden Euro, was eine Steigerung von beachtlichen 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum darstellt.
Trotz der Ausgaben von nahezu 650 Millionen Euro für die Bewältigung der Folgen von Naturkatastrophen wie Überschwemmungen in Osteuropa und mehreren Stürmen in Europa und den USA, fielen die Belastungen durch solche Ereignisse im laufenden Jahr merklich geringer aus als im Vorjahr, als die Schäden den Versicherer weit mehr als doppelt so viel kosteten.