AI-Chip-Gigant Broadcom erobert die Zukunft: Jefferies sieht Potenzial für 2025
Die renommierte Investmentbank Jefferies hat Broadcom zu ihrem Favoriten für das Jahr 2025 gekürt. Das Unternehmen befindet sich in einer hervorragenden Position im rasch wachsenden Markt für KI-Chips, angetrieben von der Nachfrage nach kundenspezifisch entwickelten Chips, den sogenannten ASICs. Aufgrund dieser starken Marktstellung hob Jefferies das Kursziel für Broadcom von 225 auf 300 US-Dollar an – eine Investition in robustes Gewinnwachstum.
Broadcoms fortschrittliche Chip-Technologie stellt eine ernsthafte Konkurrenz zu Nvidias Angeboten dar, insbesondere im Bereich der Rechendichte. Mit neuen Technologien wie 3.5D Packaging und Siliziumphotonik gewinnt das Unternehmen an Bedeutung. Broadcom spielt eine Schlüsselrolle beim Aufbau leistungsstarker KI-Cluster, mit Großkunden, die den Einsatz von einer Million Recheneinheiten anstreben. Diese Cluster unterstützen die allgemeine künstliche Intelligenz, ein zentraler Innovationsbereich.
Jefferies schätzt, dass Broadcoms Verkäufe von KI-Chips bis 2027 über 60 Milliarden US-Dollar einbringen könnten, was den Gewinn pro Aktie auf 12 US-Dollar oder mehr treiben würde. Selbst wenn Broadcom nur einen Bruchteil des hochwertigen Marktes erobert, sieht Jefferies erhebliches Aufwärtspotenzial.
Insbesondere im Bereich der auf Training fokussierten Chips, die aufgrund ihrer komplexeren Designs höhere Preise erzielen, gewinnt Broadcoms KI-Geschäft an Fahrt. Diese Chips werden voraussichtlich größer und beinhalten fortschrittlichere Technologien, was die durchschnittlichen Verkaufspreise erhöht. Zudem sieht Jefferies eine positive Entwicklung für Broadcoms Netzwerk- und optische Produkte.