Berlin - Ärztepräsident Klaus Reinhardt hat die schwarz-roten Pläne zur Patientensteuerung gelobt: "Wir unterstützen das sehr und raten dazu, uns bei der Umsetzung einzubeziehen", sagte der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK) der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Sonntagausgaben). Seine Begründung: ...

Kommentare

(12) raffaela · 30. März um 17:45
Das alles kann ich nicht nachvollziehen. Für das alles brauche ich keinen Arzt sondern Dr. Google und eine gescheite Apotheke.
(11) raffaela · 30. März um 17:43
@10 Ich bin froh, wenn ich überhaupt planbare Fa-Termine bekomme. Hautarzt-Screening: 2026 Die 116117 habe ich vor kurzem mal anrufen müssen wg. Probleme mit Bindehaut - also Augenarzt. War Sonntag und auch nicht dringend. Aber ich hing erst mal 1 Stunde in d. Leitung, bis dann eine freundliche Dame abgenommen hat. Daten aufgenommen und sie meinte, der Augenarzt ruft sie an: 2 Stunden später hat die Augenärztin dann am Telefon eine Diagnose erstellt und mich in die Apotheke nach Weil geschickt.
(10) thrasea · 30. März um 17:18
Du müsstest nicht jedes Mal vor einem Facharzt zum Hausarzt, sondern mindestens einmal im Jahr – und bei neuen Beschwerden / Krankheiten / geplanten Untersuchungen. Mir fehlt noch ne Info, wie es bei reinen Vorsorgeuntersuchungen aussieht, z. B. Krebsvorsorge in Dermatologie, Gynäkologie, Urologie. Insgesamt sehe ich bei dem Vorhaben also schon gute Elemente, aber vollends überzeugt bin ich noch nicht. Mehr / konkretere Infos könnten helfen. edit @9: Alternativ zum HA soll auch die 116117 helfen
(9) raffaela · 30. März um 17:18
Du kennst ja Lörrach@8 :-( Wir sind chronisch unterbesetzt mit den Fachärzten, von den Hausärzten will ich gar nicht sprechen. Ich habe immer meine Termine beim HA monatelang im Voraus und muss meist trotzdem 2 Stunden dort sitzen.
(8) thrasea · 30. März um 17:14
@5 Ich bin da unschlüssig. Wir hatten eine ähnliche Regelung doch schon mal – was waren die Argumente, als man sie abgeschafft hat? @7 Naja, mit dem Vorschlag sollen unnötige Facharztbesuche (vor allem gleiche Untersuchung in unterschiedlichen Praxen) vermieden werden. Theoretisch werden die Facharztpraxen dadurch entlastet (und sollten so eher einen Bericht schreiben können – das ist ne Sauerei bei dir). Schwarz-Rot plant auch eine Termingarantie für Fachärzte nach Einschätzung durch den HA.
(7) raffaela · 30. März um 16:48
So ganz unrecht hast du da nicht @5. Wenn ich wegen einem Facharzt jedesmal vorher zum Hausarzt muss, ist das ja kontraproduktiv. Hatte ich erst im Januar. Überweisung - sogar vom HA angemeldet. Am 12.02. hatte ich Termin und der Bericht ist immer noch nicht da. Ich befürchte, der kommt im nächsten Quartal auch nicht. Und das ist nicht der einzige FA, bei dem mir so etwas passiert ist; das zum Thema: der Hausarzt weiß Bescheid @4
(6) Pontius · 30. März um 14:30
<link> Ich bleibe da eher beim nicht-smarten Vorgehen. Zumal der Hausarzt ja über die (zukünftige) elektronische Patientenakte den Zugriff samt Überblick haben sollte.
(5) Pontius · 30. März um 14:29
@4 "Er befürchtet einen neuen Flaschenhals und rechnet vor: Es gebe 110 Millionen Facharztfälle ohne Überweisung. „Wenn Sie diese durch die Zahl der Hausärzte teilen, dann muss in Zukunft jeder Hausarzt 2.000 Fälle mehr im Jahr behandeln.“ Das bedeute den Zusammenbruch des Systems, denn keine Hausarztpraxis könne pro Quartal 500 zusätzliche Fälle abarbeiten. "
(4) thrasea · 30. März um 14:17
@2 Im Abschlusspapier der AG6 steht dazu: "Für Patientinnen und Patienten mit einer spezifischen schweren chronischen Erkrankung werden wir geeignete Lösungen erarbeiten (z.B. Jahresüberweisungen oder Fachinternist als steuernder Primärarzt im Einzelfall)" Es macht doch Sinn, dass dein Hausarzt über Behandlung und Status bei deinen Fachärzten auf dem Laufenden gehalten wird und den Gesamtüberblick behält? So kenne ich es schon immer.
(3) Muschel · 30. März um 13:42
Eine schöne Theorie, aber nicht mehr.
(2) commerz · 30. März um 12:53
Wie darf ich mir das vorstellen? Zweimal im Jahr muss ich zu einem Facharzt, seit Jahren und jetzt muss ich zukünftig dann zweimal vorher erst bei meinem Hausarzt vorbei? Ebenso den Hautarzt alle zwei Jahre, Urologen jedes Jahr. Zweimal im Jahr zum Zahnarzt. Jedes Mal bei einem Hausarzt sich die Überweisung holen. Ist ja nicht so dass ich das nur alleine bin, das würde dann jeden betreffen.
(1) Pontius · 30. März um 08:34
Wo ist das denn "smart"? Der Ärztezwang ist doch mit der Praxisgebühr schon einmal gescheitert.
 
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