Adventskalender Ideen für Oma und Opa

Großeltern gehören zu der Spezies Mensch, die sich über Selbstgemachtes wirklich freut. Warum auch nicht, sie wissen, dass die Zeit und Mühe die in etwas Selbstgebasteltem steckt, Liebe pur ist. Und wann würde sich so etwas besser eignen, als in der Weihnachtszeit, der Zeit, die auf das Fest der Liebe vorbereitet.
Erfindung des Adventskalenders
Man schrieb das Jahr 1851, als der erste Adventskalender gebastelt wurde. Um Kindern die abstrakte Idee der Zeit vorstellbar zu machen, wurden schon mindestens seit Anfang des 19. Jahrhunderts verschiedene Methoden angewandt um die Dauer bis zum Heiligabend deutlich zu machen. Da gab es zum Beispiel Leitern mit 24 Sprossen. Das Christkind stieg jeden Tag eine Sprosse hinab, bis es am 24. Dezember endlich auf der Erde angekommen war.
Oder man legte von Tag zu Tag einen Halm Stroh in die Krippe, bis an Heiligabend dem Christkind das Bettchen bereitet war. Und findige Eltern bastelten eben für ihre Kinder einen individuellen Adventskalender. Doch nirgendwo steht geschrieben, dass der Adventskalender nur für Kinder sein muss. Nichts spricht beispielsweise gegen einen Adventskalender für Oma und Opa!
Adventskalender selber basteln lohnt sich
Selber basteln muss man heute nicht mehr, denn es gibt für jeden Geschmack, Geldbeutel und Alter den passenden Adventskalender fertig zu kaufen. Andererseits ist es gar nicht so schwer, selber einen Adventskalender zu basteln. Und es macht Freude, mal wieder kreativ zu sein. Auf adventskalender-land.de findet man tolle Ideen zum selber basteln.
Wer ganz geschickt ist, stellt den kompletten Adventskalender für Oma und Opa selber her, näht vielleicht kleine Säckchen, in die die 24 kleinen Geschenke hineinkommen, bastelt aus Pappe ein Weihnachtsdörfchen mit 24 putzigen Häuschen oder faltet kleine Tüten. Alternativ dazu gibt es auch fertige Adventskalender für Oma und Opa, die nur noch liebevoll gefüllt werden müssen.
Passende Geschenke finden für Oma und Opa
Wer seine Großeltern gut kennt, dem werden spontan eine ganze Menge nette Kleinigkeiten für den Adventskalender für Oma und Opa einfallen. Sind sie reiselustig? Dann eignen sich Utensilien, die sie auf Reisen gut gebrauchen können: Erfrischungstücher, Streichhölzer, Heftpflaster, kleine Fläschchen mit Shampoo oder Duschgel und vieles mehr. Opa liebt seinen Garten? Wie wäre es dann mit 24 kleinen Samentüten, vielleicht ein paar ausgefallenen Sämereien? Oma kocht gern? Dann freut sie sich sicher über ein selbst zusammengestelltes Kochbuch mit 24 liebevoll gestalteten Seiten, die am Ende zu einem Büchlein zusammengefasst werden können.
Oder der Adventskalender für Oma und Opa wird in ein Einmachglas gepackt. Wie das gehen soll? Dazu werden 24 Zettel beschriftet, beispielsweise mit einem schönen Spruch oder mit einem Gutschein für die Großeltern. Die Zettel werden zusammengerollt und mit einem Bändchen hübsch zusammengebunden. Dann kommen sie in das Glas. Und an jedem Tag fischen Oma und Opa einen der Zettel heraus und freuen sich daran.
Infos zu fertigen Adventskalendern
Allerdings gibt es gerade für Erwachsene auch reizvolle fertige Adventskalender zu kaufen, die den Großeltern zeigen, wie viele liebevolle Gedanken man sich über sie gemacht hat. Da gibt es Fitness Adventskalender, kulinarische Adventskalender, Beauty Adventskalender, weinselige Adventskalender und sogar spezielle Großeltern Adventskalender. Oma und Opa werden sich freuen!
Was ist nun das Richtige?
Oft ist es beim Schenken nicht so einfach, das Richtige zu finden. Bei jedem Geschenk, nicht nur bei Geschenken für Oma und Opa ist es wichtig, sich in den oder die Beschenkten hinein zu versetzen. Was würde ihnen am besten gefallen? Wenn Hobbys bekannt sind, vereinfacht das die Sache natürlich. Ist das nicht der Fall, gibt es andere Kriterien, die berücksichtigt werden können. Wohnen Oma und Opa weiter weg? Dann freuen sie sich garantiert über Familienbilder. Auch die FAZ hat dazu bereits berichtet: Beitrag bei faz.de.
Mit einem Fotoalbum oder einem großen Bild zum Aufhängen trifft man da auf jeden Fall ins Schwarze. Sehen Großeltern und der Rest der Familie sich regelmäßig, sind Dinge, die gemeinsame Aktivitäten fördern, eher angebracht. Der Inhalt der Samentüten kann mit den Enkeln zusammen ausgebracht werden und von dem Inhalt des Gewürzkalenders profitiert die ganze Familie, wenn Oma mal wieder lecker kocht.