ADT im Visier: Neuer Cyberangriff erschüttert Sicherheitsspezialisten
Die Sicherheitsfirma ADT musste erneut einen Cyberangriff vermelden. Ein unbefugter Akteur verschaffte sich Zugang zum Netzwerk des Unternehmens über Anmeldedaten eines externen Geschäftspartners, wie ADT bekanntgab. Die Nachricht sorgte umgehend für Unruhe auf dem Finanzmarkt, die Aktie verzeichnete nachbörslich einen Rückgang von 1,8 Prozent.
Dieser Vorfall reiht sich zu einem früheren Angriff im Jahr ein, bei dem ebenfalls unbefugter Zugang zu Kundenbestelldaten und eingeschränkten persönlichen Informationen wie E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Postanschriften erlangt wurde. Trotz dieser alarmierenden Ereignisse betont ADT, dass diesmal weder persönliche Informationen der Kunden noch ihre Sicherheitssysteme in Mitleidenschaft gezogen worden sein sollen.
ADT ergreift derzeit entschlossene Maßnahmen, um den unbefugten Zugriff zu beenden und hat Ermittlungen zum Vorfall eingeleitet. Die Untersuchungen befinden sich noch in einem frühen Stadium und werden fortgesetzt. Um die Sicherheit ihrer IT-Ressourcen zu gewährleisten, setzt das Unternehmen auf enge Zusammenarbeit mit Bundesbehörden und externen Cybersicherheitsexperten. Parallel dazu wurden interne Gegenmaßnahmen umgesetzt, die jedoch zu vorübergehenden Beeinträchtigungen in den Informationssystemen von ADT führten.