Abschiedsbesuche als Zeichen der Freundschaft: Scholz verabschiedet sich von Macron
In einem baldigen Ende seiner Amtszeit als geschäftsführender Bundeskanzler macht Olaf Scholz (SPD) einen symbolträchtigen Abstecher nach Paris. Dort trifft er den französischen Präsidenten Emmanuel Macron zu einem Abschiedsessen, das durch die Anwesenheit ihrer Ehefrauen einen persönlichen Rahmen erhält. Diese Begegnung verdeutlicht die Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft, betonte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann und unterstrich das enge Verhältnis der beiden Politiker.
Erst kürzlich hatte Scholz einen ähnlichen Besuch in Warschau absolviert, wo er auf den polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk traf. Diese Reisen markieren die letzten internationalen Begegnungen des scheidenden Kanzlers, die den Fokus auf die Beziehungen zu wichtigen europäischen Partnern lenken.
Am 6. Mai wird Olaf Scholz voraussichtlich die Kanzlerschaft an Friedrich Merz, den Vorsitzenden der CDU, übergeben. Merz hat bereits Pläne geschmiedet, Frankreich und Polen als erste internationale Ziele seiner neuen Amtszeit zu besuchen. Diese Absichtserklärung deutet darauf hin, dass er die von Scholz etablierten freundschaftlichen Bande weiter pflegen möchte.