Abschied von einem inspirierenden Pontifex: Papst Franziskus gestorben
Mit einem Schlaganfall hat sich das Leben von Papst Franziskus, dem renommierten Oberhaupt der katholischen Weltkirche, tragisch zum Ende gewendet. Der Vatikan informierte am Abend über die traurigen Umstände seines Ablebens. Im zarten Alter von 88 Jahren verstarb das Oberhaupt nach einem Schlaganfall, der am frühen Morgen zunächst ein Koma sowie schließlich Herzversagen verursachte.
In der offiziellen Mitteilung wurde auch auf seine gesundheitlichen Vorbelastungen hingewiesen. Am Ostermontag in den frühen Morgenstunden, um 7.35 Uhr, fand Franziskus seinen letzten Frieden in seiner vatikanischen Residenz. "Der Bischof von Rom ist in das Haus des Vaters zurückgekehrt", hieß es in der Stellungnahme des Vatikans, die die Weltgemeinschaft zur Trauer stimmte.
Franziskus war über ein Jahrzehnt die prägende Figur für rund 1,4 Milliarden Katholiken weltweit und erfüllte die Rolle des Bischofs von Rom und Staatsoberhaupts des Vatikans mit Ausstrahlung und Hingabe. Vorangegangen war im Frühjahr ein Krankenhausaufenthalt von 38 Tagen, verursacht durch eine Lungenentzündung. Mehrfach kämpfte er wegen Atemnot um sein Leben, wie seine vertrauten Ärzte später verlauten ließen.
Trotz der medizinischen Anweisung zur Ruhe zeigte sich der Pontifex in den Tagen vor seinem Tod durchaus regelmäßig in der Öffentlichkeit, wenngleich seine körperliche Erschöpfung nicht zu übersehen war.