Abschied in Rom: Deutsche Spitzenpolitiker erweisen Papst Franziskus die letzte Ehre
In Trauer vereint, aber nicht vollständig vertreten: Während CDU-Vorsitzender Friedrich Merz seine Teilnahme an der Trauerfeier für den verstorbenen Papst Franziskus in Rom abgesagt hat, wird die Bundesrepublik durch hochrangige Vertreter dennoch würdevoll vertreten. In Absprache mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und dem geschäftsführenden Bundeskanzler Olaf Scholz entschied Merz, der Zeremonie fernzubleiben. Dies erfuhr die Öffentlichkeit durch einen CDU-Sprecher, der die Abstimmung zwischen den Politikern auf Anfrage bestätigte.
Der Bundespräsident selbst wird eine bedeutende deutsche Delegation bei der Beisetzung in der imposanten Basilika Santa Maria Maggiore anführen. Diese Zeremonie findet am kommenden Samstag statt und wird zweifellos im Zentrum internationaler Beachtung stehen. Frank-Walter Steinmeier ehrt den verstorbenen Papst somit nicht nur persönlich, sondern auch im Namen der gesamten Republik.
Flankiert wird Steinmeier von Bundeskanzler Olaf Scholz, dessen Teilnahme von Regierungssprecher Steffen Hebestreit offiziell bestätigt wurde. Zusätzlich wird erwartet, dass Vertreter der anderen Verfassungsorgane des Landes, darunter Bundestag, Bundesrat und Bundesverfassungsgericht, an den Feierlichkeiten teilnehmen.