Berlin (dpa) - Baustellen, marode Infrastruktur und verstopfte Straßen stellen die Nerven von Autofahrern in Deutschland immer stärker auf die Probe. Ein durchschnittlicher Pendler stand im vergangenen Jahr 43 Stunden im Stau - 3 Stunden mehr als noch im Vorjahr, wie aus einer Auswertung des ...

Kommentare

(9) satta · vor 21 Stunden
@7 Das erlebe ich auch in meiner Stadt, aber ich vermute, das größere Übel für Autofahrer sind eher die ständigen Sperrungen/Umleitungen infolge von Bauarbeiten.
(8) Dr_Feelgood_Jr · vor 21 Stunden
@6 Ich habe dir nicht widersprochen, nur @3. @7Ja, so ein Autofahrerleben ist schon schwer, besonders in Deutschland. ^^
(7) Chris1986 · vor 21 Stunden
@6 Ja, wird es. Einfach mal schauen wie in den Städten überall die Fahrspuren reduziert werden, Parkplätze entfernt, teilweise Straßen geschlossen, die Geschwindigkeiten reduziert werden und natürlich die grüne Welle abgeschafft wird.
(6) Pontius · Gestern um 06:10
@3 Dem Auto wird es schwer gemacht? Leben wir in derselben Welt??? @4 Wie gesagt, wir ernten jetzt die Fehler der Vergangenheit. Ich will gar nicht wissen, wie sehr die die nächste Unionsgeführte Regierung die Investitionen in den Bestand zurückfahren wird und wir die Fehler einfach wiederholen...
(5) satta · Dienstag um 22:23
Ich bin auch mal ein paar Jahre mit der Bahn gependelt. Natürlich fielen Züge aus wegen techn. Defekten, Personen im Gleis, Signal- und BÜ-Störungen. Meistens kamen die aber trotzdem pünktlich. Aber dafür konnte man sich während der Fahrt ausruhen, schlafen sogar und musste sich nicht noch für zwei Stunden hinterm Steuer konzentrieren und andere Verkehrsteilnehmer verfluchen.
(4) Dr_Feelgood_Jr · Dienstag um 20:17
@3 äääh, ja. der ÖPNV funktioniert so super wie von mir unter @1 geschrieben, weil: siehe @2 Dem Auto hat man es in Deutschland noch nie möglichst schwer gemacht. Dann schau dich mal in anderen Ländern um, in denen Autofahrerhosen keine so große Lobby in der Politik haben. DA macht man es den Autos schwer, und DA funktioniert alles andere auch wesentlich besser. Sogar Fahrradfahren ohne direkt Gefahr laufen zu müssen, von einem SUV aus dem Weg gerammt zu werden.
(3) Chris1986 · Dienstag um 20:01
@2 Weil der ÖPNV ja so super funktioniert wie man bei @1 schon liest... In vielen Städten ist die Verkehrsplanung primär darauf ausgelegt es dem Auto möglichst schwer zu machen ohne nennenswerten Vorteil und dazu kommt, wie du selbst schon erwähnt hast, hat man die Infrastruktur nicht nur verkommen lassen sondern auch versäumt sie den Mobilitätsbedürfnissen entsprechend auszubauen.
(2) Pontius · Dienstag um 15:27
Was eben passiert, wenn man Infrastrukturausgaben jahr(zent)elang vernachlässigt und den Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr nicht priorisiert.
(1) Dr_Feelgood_Jr · Dienstag um 14:31
Was für ein Gejammer. Wenn ich mal genau zusammenrechnen würde, was ich als ÖPNV-fahrender Pendler pro Jahr an Zeit verliere, weil Züge ausfallen, Verspätung haben, irgendwo stehen bleiben, Anschlüsse verpasst werden, käme da eine weitaus höhere Zahl zusammen. Bin schon froh, wenn ich pro Monat weniger als 20 Stunden "Freizeit" verliere.
 
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