Umgang mit der DSGVO - Was tut Ihr?

PayPal Problem war einfach,
der Account wurde Systemmatisch gesperrt weil ich 4 Fälle geöffnet habe am selben Tag.
Weil ich 4 Einkäufe bei einem Verkäufer getätigt habe über verschiedene Tage und keines der Pakete ist angekommen. Käuferschutz eingeschaltet und wurde gesperrt, Antwort von PayPal es wäre vom System so gemacht wurden und es wird auch nicht mehr Rückgängig gemacht.

Auf die Antrage letztes Jahr meinen Account zu Löschen und die gesammten Daten, hat man einfach zurück gewiesen mit der Begründung das ich kein Recht dazu hätten.

Stimmt ja leider auch schau euch Google an, Paypal räumt seinen Kunden weder ein wirkliches Kündigungrecht noch Datenlösch Recht ein. Nur PayPal behält sich diese Rechte, selber Anwälte werden von PayPal einfach Stillschweigend Ausgesessen.


Fazit:
Der Account ist nun länger als 12 Monate still Gelegt mit vielen Daten meiner Person,
PayPal hat kein Recht die Daten weiter hin Aktiv mit einem Konto zu behalten. Auch eine Bank muss Konten sofort Löschen und wenn es Probleme gibt wird sofort an das BaFin weitergeleitet.

PayPal will einfach hier versuchen weiter hin die Daten zum Vk zu behalten, den auch PayPal vk daten oder eher gesagt Newsletter mit Werbung für Unternehmen.
 
Ja aber gerade aus diesem Grund kann/darf Paypal ja nicht löschen, denn du könntest ja Klagen und dann müssten die eben die Daten vorlegen können.


3) Die Absätze 1 und 2 gelten nicht, soweit die Verarbeitung erforderlich ist

...
e) zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
https://dsgvo-gesetz.de/art-17-dsgvo/



Aber wie schon Vorposter erwähnt müssen Sie Finanzdaten eben länger speichern. Die Bank wird dein Konto/Daten nicht gänzlich löschen, es wird gesperrt, denn besonders Banken haben eine Aufbewahrungs Pflicht. Und ich weiß gerade nicht welches Gesetz es war, aber im Artikel hieß es, dass im Grunde dadurch die Banken in bestimmten Fällen sogar für unbegrenzte Zeit Aufbewahrungspflichtig werden.


1) Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass sie betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden, und der Verantwortliche ist verpflichtet, personenbezogene Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:



a) Die personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig.


Wie sieht es da mit einer Blacklist aus? Muss dann gelöscht werden?
Dies wird ein Gericht klären müssen, denn diese Frage stellt sich für viele die zum Beispiel ein Neukundenrabatt geben. Dieses wäre in Zukunft dann ja nicht mehr möglich, weil dann könnte ja jeder in Zukunft bestellen, sich löschen lassen, bestellen, sich löschen lassen...



Ich finde das es sehr unklar ist und auch viele Rechtsanwälte und Richter sind der gleichen Meinung und es wird wohl einiges erst vor Gericht gehen müssen.
 
Dies wird ein Gericht klären müssen, denn diese Frage stellt sich für viele die zum Beispiel ein Neukundenrabatt geben. Dieses wäre in Zukunft dann ja nicht mehr möglich, weil dann könnte ja jeder in Zukunft bestellen, sich löschen lassen, bestellen, sich löschen lassen...
Ich finde, das ist relativ eindeutig. Die Daten sind für die Zwecke, wofür sie erhoben wurden ja noch notwendig. Und dafür gibt es einige Ausnahmen beim Löschen.
Das heißt im Endeffekt aber auch, dass man in seiner Datenschutzerklärung genau auf diesen Zweck hinweisen muss. Und das machen eher wenige.
Oder die Firmen werden einfach keinen Neukundenrabatt mehr anbieten.

anddie
 
Wie befürschtet geht das Thema unter :evil: Das verschieben war ein großer mist :roll:

Ich glaube das man hir am alten platz serwohl weiter dieskutirt hätte ......im mehr oder weniger allgemeinen bereich hat es nicht angeschlagen.

lg plaudi
 
Wie befürschtet geht das Thema unter :evil: Das verschieben war ein großer mist :roll:

Ich glaube das man hir am alten platz serwohl weiter dieskutirt hätte ......im mehr oder weniger allgemeinen bereich hat es nicht angeschlagen.

lg plaudi

Moin Plaudi,

das Thema geht nicht unter, sondern wird einfach von Seiten der Admins nicht (mehr) beachtet oder einfach ignoriert. Wie heißt es so schön: Wo kein Kläger, da kein Richter. Nach wie vor agieren einige Seitenbetreiber wie bisher (Thema Newsletter, https:// und so weiter).

Diejenigen, die es interessiert, haben ihre Seiten weitestgehend an die Datenschutzgrundverordnung angepaßt.

Die meisten Bereiche wurden bereits erwähnt oder aktualisiert (hier im Forum).

Was viel interessanter wird, ist aktuell die Situation, was passiert, wenn Flash nicht mehr sein sollte, bzw wenn php5 nicht mehr unterstützt wird.

Mit Flash mache ich mir keine großen Sorgen, da es noch einige Jahre dauern wird, bis dieses tatsächlich von der Bildfläche verschwindet.

php7 und seine Folgen: Scripte wie das FWX sind unter php7 nicht mehr lauffähig. Entwickelt wird da nicht weiter. Noch hat man bei den Hostern die Möglichkeit, die php Version einzustellen. Doch was ist, wenn dieses nicht mehr möglich ist?

Wie wird sich der Programmierbereich noch entwickeln? Ich bin ehrlich und schreibe an dieser Stelle, dass ich kein Programmierer, sondern Anwender bin. Ok, um einiges an Fehler zu beseitigen oder zu verändern habe ich mir in den Jahres vieles selber angeeignet (um einen teuren Programmierer bei einem Hobbyprojekt) zu "sparen".

Wir werden sehen was uns die Glaskugel aufzeigt.

Liebe Grüße
André
 
Die ganze DSGVO Geschichte ist einfach nicht durchdacht. Um auf Nummer sicher zu gehen, kann man sich aber im Netz diverse Tools zu Nutzen machen. Man kann z.B. eine vollständige Datenschutzseite generieren, ist einfacher als alles von Hand selbst zu verfassen und entsprechend "wasserdicht".
 
vollständige Datenschutzseite generieren, ist einfacher als alles von Hand selbst zu verfassen und entsprechend "wasserdicht".

Wäre zu schön, wenn es so funktionieren könnte. Die beste Datenschutzseite bringt dem Webmaster rein gar nichts, wenn diese und insbesondere dessen Inhalte nicht umgesetzt sind bzw. werden.
 
Recht auf Anonymität sollte man endlich auf Facebook durchsetzten :)
Es ist doch das recht jedes EU Bürgers sich auf öffentlichen Platformen Anonymisiert anmelden zu können.

Durch die Klar Namens Pflicht geht das aber nicht!


Ich selbst habe mitlerweile eine Beschwerde bein zuständigen Amt eingereicht und habe schon die bestätigung das der fall gerade geprüft wird.

Gegen PayPal habe ich heute auch eingereicht :)

Mal schauen was aus den Beiden Fällen passiert.
 
Kannst du doch, musst nur nen realen Namen nehmen, oder seit wann musst du Postident bri Facebook durch führen!?
Nimm heinz müller und du bist doch dann anonym.


Aber gamz ehrlich ich finde es da eigentlich richtig. Wenn man sich mal das ganze gemobbe etc. Anguckt auf Facebook und co. Wieso soll das noch winfacher gemacht werden? Welche Rechte sind da wichtiger?


Es steht doch jedem frei ob er diese Dienste nutzt oder nicht. Und gerade bei Facebook hat der Name doch einen Sinn.
Ich sehe es kommen im telefonbuch stehen bald auch Pseudonyme nrbrn den Telefonnummern LOL.


Und wenns an den Türklingeln schon soweit ist, wie ist es mit den Briefkästen?
Wieso darf auf den Lohnabrechnungen noch Name und Anschrift drauf stehen?
...
...
 
Facebook kann man keine anderen Namen nutzten :)

Bei mir wurde es einfach zurück geändert, bei anderen geht FB so weit und verlangt sogar eine Ausweis pflicht um die Namen dann Fest einzuspeichern das man sie nicht mehr abändern kanst
 
Ging um die Anmeldung.
Dann lösch deinen Account und mach einen neuen.


Solange du nicht etwas wie Brad Pit oder Mini Mouse nimmst wirst du bestimmt keine Aufforderung bekommen.
Aber am besten löschen und gar nicht neu auf machen.