Aber nicht jeder instrumentalisiert Inhalte gegen das Image der Presse und bedient sich dennoch derselben. "Lügenpresse" differenziert nicht, es ist eine abschließende Wertung. Also muss alles Lüge sein.Also ich würde behaupten, dass ein jeder, der mal im Fokus des öffentlichen Interesses stand, ein langes Lied davon singen kann, was ihm nicht alles (positiv und/oder negativ) angedichtet wurde. Nur ist nicht jeder so ungestüm und schießt aus vollen Rohren auf die Medien zurück - die auch noch den viel längeren Atem haben. Und das war der Fehler. Nicht jede Wahrheit muss auch ausgesprochen werden.
Das geschickte Rhetoriker aber in der Lage sind, dieses System für ihre Zwecke zu nutzen, hast du aber auch inzwischen erkannt, oder Lucke konnte das sehr gut, auch Höcke hat die Jauch-Show recht eindrucksvoll für seine Zwecke genutzt, und da gab es mal einen Radikalen islamisten bei Hart aber Fair. Aber im Übrigen bin ich der Meinung, dass das TV-Adäquat zur Bildzeitung nicht für eine sachliche Politische Diskusion taugt - eben WEIL es mal differenzierter Antworten und Vorschläge bedarf, und Auseinandersetzung mit Fakten.Das ist vom Gedanken her sicherlich richtig. Aber weißt Du, wieviele Talkshows ich gesehen habe, wo ich nur den Kopf schütteln konnte, wie mit "ungeliebten Gästen" verfahren wurde? Es ging dabei nicht darum, jemandem eine Bühne zu geben, um sich zu erklären, sondern es war immer ein Pranger. Patentrezept: Immer einfache Fragen stellen, auf die es aber keine einfachen Antworten gibt. Dann Worte klauben, sie neu komponieren und somit den Sinngehalt entstellen und das dann als "Zwischenfazit" so stehen lassen, bevor man sich wieder des geliebten Talkgastes annimmt. Habe ich häufiger so gesehen, als man denken mag.
da stand immer einer, aber nicht DER...Gorleben war ich nie und bei Occupy auch nicht. Aber in der DDR hat immer einer auf einer Bühne ohder einer Erhöhug gestanden und was erzählt. Auch in Dresden. Und wenn es nur ein Pfarrer war... Einmal meine ich sogar, dass der Biermann gesprochen hat. Weiß es aber nicht mehr genau. Jedenfalls
In meinen Augen haben sie einen anderen Anspruch - "Wir sind das VOLK"Ja, aber nun ist Pegida aber auch eine Protestbewegung...
zu Recht oder Unrecht?Und was den Trump angeht: Den hätte man in Deutschland schon weg gesperrt und seine Partei verboten.