Hallo,
ich möchte euch von meinem Fahrschulerlebnis erzählen. Einigen wird es bestimmt ähnlich gegangen sein und vllt. hat ja wer gute Tipps.
Ich habe mich im Februar 2007 bei der Fahrschule angemeldet. Anmeldung 99 €, Lehrmittel 40 € (hab kein Buch und keine Bögen bekommen, wurden nur 30min vor Theorie verteilt), Praxis 100 € und jede Fahrstunde 26 €.
Ich habe alle Fristen eingehalten, so dass ich nichts wiederholen musste. Mitte Januar hab ich meinen Führerschein bestanden. Jedoch hab ich auf der Rechnung die 31 €/Std. bemerkt. Ich hab aber meinen Vertrag nicht gefunden, hatte keine Beweise. Deswegen hab ich nichts gemeldet.
Vor einigen Tagen hab ich den Vertrag gefunden und dann ist mir aufgefallen, bei dem Stundenpreis sind es 31 €/Stunde statt 26 €/Stunde und bei der Praxisfahrt sind es in der Rechnung 120 € statt 100 €. Macht eine Differenz von 150 € aus bei 26 Fahrstunden.
Das hab ich der Inhaberin auch so vorgelegt. Diese hat mich erst auf ihre AGB verwiesen (als Tafel im Büro), dass die Preise nur ein Jahr gültig sind.
Ich wurde weder über neue Preise informiert, noch hab ich irgendwas unterschrieben, nur gezahlt, habe ich entgegnet. Bei der Konkurrenz wurde es korrekt berechnet bei meinem besten Freund, auch noch nach 2 Jahren.
Daraufhin meinte Sie, Sie könnten die Preise auch nicht 2 Jahre halten (was nicht mein Problem ist) und sie findet es unglaublich dreist von mir nach 5 Monaten erst zu erscheinen (ich hatte vorher keine Beweise) und diejenigen, bei denen was nicht gestimmt hat, sind gekommen und dann hatten die sich auf 29 €/Stunde geeinigt, obwohl sie es angeblich nicht machen müsste.
Sie hat vorsätzlich gehandelt und es zugegeben. Sie hat einfach 31 €/Stunde bei allen berechnet und denen ist aufgefallen ist und sich beschwert haben, bei denen wurde sich auf 29 €/Stunde geeinigt.
Man muss bedenken, sie hat mir ständig Dreistigkeit vorgeworfen.
Im Endeffekt hat sie dann gesagt "Sie müsst mir das Geld nicht zahlen, sie macht es aber trotzdem". Nach Tippen in den Taschenrechner ist ihr aufgefallen, oho 130 € Differenz allein die Fahrstunden... und sie hat mir 104 € gegeben. Hab die erstmal so genommen. Fehlen aber 26 € von den Fahrstunden + 20 € Preiserhöhung bei der Praxisfahrt.
Mein Argument lautete klar und immer wieder: Ich hab diesen Vertrag unterschrieben. Die AGB wurde mir nie ausgehändigt. Über Preisänderungen oder gar, dass die Preise nur ein Jahr bindend sind, wurde ich ebenfalls nicht informiert. Selbst wenn die Preise den AGB zugrunde liegen, müssen sie mich darüber informieren. Dann hab ich immerhin ein Sonderkündigungsrecht. Daraufhin meinte sie nur kurz "Ja, die Preise werden eben jedes Jahr geändert". Ja schön und soll ich jeden Tag hinrennen und fragen, ob der Preis noch der gleiche ist?
Hat das so seine Rechtmäßigkeit? Die Preise an die AGB zu koppeln und einfach Preise erhöhen, die berechnen, die Fahrschüler nicht informieren und hoffen, sie merken nichts und wenn doch, sich auf einen Kompromiss einigen? Und solche Fahrschulen bekommen eine Lizenz zum betreiben? Ich denke, viele sind auch zu unmündig und kennen ihre Rechte gar nicht und sagen einfach nichts. Darauf spekuliert die Fahrschule und da möchte ich entgegenwirken. Ich war sicherlich nicht der letzte Fahrschüler, mit dem sowas abgezogen wurde.
Ist euch schon mal ähnliches passiert?
ich möchte euch von meinem Fahrschulerlebnis erzählen. Einigen wird es bestimmt ähnlich gegangen sein und vllt. hat ja wer gute Tipps.
Ich habe mich im Februar 2007 bei der Fahrschule angemeldet. Anmeldung 99 €, Lehrmittel 40 € (hab kein Buch und keine Bögen bekommen, wurden nur 30min vor Theorie verteilt), Praxis 100 € und jede Fahrstunde 26 €.
Ich habe alle Fristen eingehalten, so dass ich nichts wiederholen musste. Mitte Januar hab ich meinen Führerschein bestanden. Jedoch hab ich auf der Rechnung die 31 €/Std. bemerkt. Ich hab aber meinen Vertrag nicht gefunden, hatte keine Beweise. Deswegen hab ich nichts gemeldet.
Vor einigen Tagen hab ich den Vertrag gefunden und dann ist mir aufgefallen, bei dem Stundenpreis sind es 31 €/Stunde statt 26 €/Stunde und bei der Praxisfahrt sind es in der Rechnung 120 € statt 100 €. Macht eine Differenz von 150 € aus bei 26 Fahrstunden.
Das hab ich der Inhaberin auch so vorgelegt. Diese hat mich erst auf ihre AGB verwiesen (als Tafel im Büro), dass die Preise nur ein Jahr gültig sind.
Ich wurde weder über neue Preise informiert, noch hab ich irgendwas unterschrieben, nur gezahlt, habe ich entgegnet. Bei der Konkurrenz wurde es korrekt berechnet bei meinem besten Freund, auch noch nach 2 Jahren.
Daraufhin meinte Sie, Sie könnten die Preise auch nicht 2 Jahre halten (was nicht mein Problem ist) und sie findet es unglaublich dreist von mir nach 5 Monaten erst zu erscheinen (ich hatte vorher keine Beweise) und diejenigen, bei denen was nicht gestimmt hat, sind gekommen und dann hatten die sich auf 29 €/Stunde geeinigt, obwohl sie es angeblich nicht machen müsste.
Sie hat vorsätzlich gehandelt und es zugegeben. Sie hat einfach 31 €/Stunde bei allen berechnet und denen ist aufgefallen ist und sich beschwert haben, bei denen wurde sich auf 29 €/Stunde geeinigt.

Man muss bedenken, sie hat mir ständig Dreistigkeit vorgeworfen.
Im Endeffekt hat sie dann gesagt "Sie müsst mir das Geld nicht zahlen, sie macht es aber trotzdem". Nach Tippen in den Taschenrechner ist ihr aufgefallen, oho 130 € Differenz allein die Fahrstunden... und sie hat mir 104 € gegeben. Hab die erstmal so genommen. Fehlen aber 26 € von den Fahrstunden + 20 € Preiserhöhung bei der Praxisfahrt.
Mein Argument lautete klar und immer wieder: Ich hab diesen Vertrag unterschrieben. Die AGB wurde mir nie ausgehändigt. Über Preisänderungen oder gar, dass die Preise nur ein Jahr bindend sind, wurde ich ebenfalls nicht informiert. Selbst wenn die Preise den AGB zugrunde liegen, müssen sie mich darüber informieren. Dann hab ich immerhin ein Sonderkündigungsrecht. Daraufhin meinte sie nur kurz "Ja, die Preise werden eben jedes Jahr geändert". Ja schön und soll ich jeden Tag hinrennen und fragen, ob der Preis noch der gleiche ist?

Hat das so seine Rechtmäßigkeit? Die Preise an die AGB zu koppeln und einfach Preise erhöhen, die berechnen, die Fahrschüler nicht informieren und hoffen, sie merken nichts und wenn doch, sich auf einen Kompromiss einigen? Und solche Fahrschulen bekommen eine Lizenz zum betreiben? Ich denke, viele sind auch zu unmündig und kennen ihre Rechte gar nicht und sagen einfach nichts. Darauf spekuliert die Fahrschule und da möchte ich entgegenwirken. Ich war sicherlich nicht der letzte Fahrschüler, mit dem sowas abgezogen wurde.
Ist euch schon mal ähnliches passiert?
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