Kann ich nicht weil ich keine kenne und natürlich sind die genannten Dinge nicht in Ordnung. Von daher gehe ich Deine Frage mal andersrum an und suche die Guten. Ich kann zumindest versuchen ins neutrale zu wechseln und das ganze einigermaßen nüchtern betrachten. Normalerweise machen viele Menschen das automatisch. Diese Fähigkeit wird ihnen aber weitestgehend genommen wenn sie vor etwas Angst haben. Dabei kann dann in etwa sowas herauskommen:

Der IS vermdelet an einigen Stellen er möchte mit Gewalt und Terror gegen den Westen vorgehen und tut dies ganz offenbar auch, dabei wirbt er weltweit um Mitkämpfer.
Der Westen wird nicht müde zu erwähnen, dass er den IS und all seine Gehilfen "vernichten" will, wie Obama sich ausdrückte. Die USA schafft ohne Ende Kriegsgerät dorthin, bombst was das Zeug hält und versucht fast jeden Staat dazu zu bringen mitzumachen. Ich kann jetzt nicht sehen wo sich eine der beiden Seiten anders, friedfertiger oder "gut" verhält.

Der Westen möchte den IS hautsächlich mit Drohnen aus der Luft bekämpfen. Das dabei auch ohne Ende Zivilisten sterben und die Mär der chirurgischen Bombe Unsinn ist dürfte klar sein.
Der IS, der keine Drohnen hat, möchte die eigenen Leute bei Selbstmordanschlägen opfern um den Westen zu bekämpfen. Außerdem töten sie Medienwirksam westliche Geiseln. Letzteres ist zwar eindeutig optisch weniger schön aber ich behaupte einfach mal, dass die allermeisten Menschen die durch den Drohnenkrieg täglich beim Bäcker oder sonstwo explodieren den Tod genauso wenig verdient haben, aber da hält nunmal keiner eine Kamera drauf. Ob eine der beiden Vorgehensweisen nun "pfleglicher" oder gar ethisch "gut" ist liegt wohl im Auge des Betrachters.

Der Westen sagt, der IS sei einfach böse und hasse die westliche, freiheitliche Lebensweise und möchte uns daher zerstören.
Der IS sagt, der Westen habe seit Jahrzehnten gezielt deren Land und deren Kultur angegriffen, unterminiert und zerstört nur um eigenen finanzielle und strategische Interessen zu befriedigen. Welche Seite einem jetzt plausibler erscheint muss jeder selbst entscheiden.

Ich könnte noch ein bisschen so weitermachen. Wenn mans ganz nüchtern, weg von dem ganzen Tamtam, der Angst und der Panikmache in den Medien betrachtet ... ich finde einfach nicht die "guten" in der Geschichte.
 
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Kann ich nicht weil ich keine kenne. Von daher gehe ich Deine Frage mal andersrum an und suche die Guten. Ich kann zumindest versuchen ins neutrale zu wechseln und das ganze einigermaßen nüchtern betrachten.
Neutral und einigermaßen nüchtern betrachtet (wobei es dann häufig ins Zynische kippt) metzelt IS seit Monaten die syrische Bevölkerung ab und versucht(e) durch medienwirksame Hinrichtungen den Westen in den Konflikt mit hineinzuziehen.

Der Westen möchte den IS hautsächlich mit Drohnen aus der Luft bekämpfen. Das dabei auch ohne Ende Zivilisten sterben und die Mär der chirurgischen Bombe Unsinn ist dürfte klar sein. Der IS, der keine Drohnen hat, möchte die eigenen Leute bei Selbstmordanschlägen opfern um den Westen zu bekämpfen. Außerdem töten sie Medienwirksam westliche Geiseln. Letzteres ist zwar eindeutig optisch weniger schön aber ich behaupte einfach mal, dass die allermeisten Menschen die durch den Drohnenkrieg täglich beim Bäcker oder sonstwo explodieren den Tod genauso wenig verdient haben. Welche der beiden Vorgehensweisen nun "pfleglicher" oder "feiger" ist liegt wohl im Auge des Betrachters.
Was ist denn das für eine perverse Scheiße!? Du bist echt krank! *kotzsmilie
 
Was ist denn das für eine perverse Scheiße!? Du bist echt krank! *kotzsmilie

Pardon?

Danke für die Blumen! Falls es Dich interessiert: Sonderlich symphatisch finde ich Dich auch nicht;) Wenn Du magst kannst Du uns aber dennoch darlegen an welcher Stelle ich durch den Versuch menschenverachtende Handlungen auf beiden Seiten die jeden Tag passieren in Worte zu fassen Deinen Magen angegriffen habe.

Obwohl Du mich nicht magst vermute ich einfach mal, dass Du weist, dass ich persönlich keine der beiden vorgehensweisen gutheiße. Weder köpfen vor Kameras, noch Drohnenkrieg. Ich finde beides in etwa gleich zum kotzen.
 
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@ Gandist, sorry, aber Du solltest Dich intensiver mit dem thema IS auseinandersetzen. Dir ist bewusst, dass der IS grade versucht (und leider teilweise gelingt) in Syrien ein ganzes VOLK (die Kurden) abzuschlachten? Das sie alle abschlachten wollen, die keine "Gläubigen" sind? Das es fanatische Terrorkämpfer sind, die weltweit zu Anschlägen aufrufen? Die jede Frau umbringen, wenn sie in "ihrem Revier" sich nicht an ihre Regeln hält?

Sorry, wer die IS nur ansatzweise in Schutz nimmt, hat gar nicht begriffen was da abgeht. Und ich behaupte, es wird nicht in Syrien bleiben, auch hier in Europa wird es zu Ausschreitungen kommen, Hamburg & Celle war nur ein ganz kleiner Vorgeschmack.

Ich bin wahrlich nicht Pro-Amerika, aber im Falle IS sollten ALLE Völker der Welt zusammenhalten und die komplett vernichten!
 
@Querulant

Ich wollte die IS nicht in Schutz nehmen. Vielleicht muss ich mich entschuldigen weil ich nicht deutlich genug meine Abscheu deren Vorgehen betreffend deutlich gemacht habe. Ich war der Ansicht, dies würde sich von selbst erklären. Auch war ich der Ansicht, dass hier jeder in der Lage ist eine Erklärung von einer Rechtfertigung zu unterscheiden.

Im Endeffekt bleibe ich aber dabei, dass beide Seiten sich bei näherer Betrachtung nur in Nuancen unterscheiden.
Der IS will, den Westen und wen sonst noch vernichten - der Westen will die IS vernichten.
Der Westen wirft Drohnenbomben und bedient sich seiner übermächtigen millitärischen Stärke - der IS mordet "per Hand" und sprengt sich wie blöd selbst und andere in die Luft.

Man kann nun versuchen die "Huhn oder Ei" Frage zu stellen. Sprich: Wer hat mit dem Morden angefangen. Aber erstens ist das gleichsam schwierig wie müßig und zweitens habe zumindest ich, wenn ichs geschichtlich betrachte so meine Schwierigkeitne festzustellen, dass der IS sich quasi aus dem Nichts erschaffen hat und den Westen völlig grundlos hasst.

Wie gesagt: Man unterscheide bitte Erklärung von Rechtfertigung.

PS: Vielleicht (oder wahrscheinlich) bin ich zu blauäugig weil ich mir eine Welt wünsche in der es eine Alternative dazu geben MUSS Unmenschlichkeit, Hass und Krieg mit gleichem zu begegnen. Vielleicht überschätze ich die Menschheit einfach in der Vorstellung, dass "miteinander reden" und sich "einander verstehen lernen" Wege sind die vorgesagtem langfristig begegnen können. Auch wenn der Hass noch so tief verwurzelt ist. Ich glaube einfach wir sind es auch nachfolgenden Generationen schuldig endlich damit anzufangen anstatt Gegengewalt weiter als alternativlos wahrzunehmen.
Wie gesagt... vielleicht bin ich zu naiv... das lasse ich mir gerne vorwerfen.
 
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Wenn Du magst kannst Du uns aber dennoch darlegen an welcher Stelle ich durch den Versuch menschenverachtende Handlungen auf beiden Seiten die jeden Tag passieren in Worte zu fassen Deinen Magen angegriffen habe.

Du beschreibst es als Krieg zwischen IS und Westen. Warum? IS zieht mordend und plündern gegen Sunniten, Kurden, Jesiden und was weiß ich was durch Syrien und Irak. Was hat das mit "den Westen vernichten" zu tun!?
Du bezeichnest es als einen Kampf zwischen Drohnen und sich opfernden (wie heroisch) Selbstmordattentäter. IS kämpft mit den Waffen einer Armee - Handfeuerwaffen, Maschinengewehre, Panzerfahrzeuge, Artellierie und vielleicht sogar Kampfjets. Der Westen fliegt - auch zusammen mit Verbündeten aus Region - Bombenangriffe? Wie kommst du auf Drohne vs. Selbstmordanschlag!?

Du konstruierst hier einen Kampf des übermächtigen Westens gegen die kleine, aber fanatische Terrororganisation, den es einfach nicht gibt. Der Terror richtet sich gegen die Bevölkerung in Syrien und Irak. Und als Krönung stellst du noch solch einen Schwachsinn in den Raum, dass es vom Auge des Betrachters abhängt (von was denn sonst?), was man als "feiger" betrachtet! Wie kann man sich denn bitte hier Gedanken machen oder gar ein Urteil fällen, was feiger ist?!
 
@perlini
Du hast wirklich ne komische Art mit Menschen zu reden die Abseits von Deiner "aalglatten" Meinung diskutieren. Man nehme ein bisschen Süffisanz, persönliche Abwertung, gemischt mit einer Prise übertriebener persönlicher Interpretation in Bezug auf Einzelheiten auf die man sich schön einreitet damits auch schön schmettert und man sich nicht mit dem Wesentlichen beschäftigen muss und schon hat man ein 1A Perliniposting.

Ich kann nichts dafür was Du so bei mir rausließt. Ich weiß auch nicht ab welchem Punkt ich es mir bei Dir verdient habe, dass Du alles was ich schreibe in Deinem Sinne per se negativ oder daneben interpretierst. Geht mich ja auch nichts an, drum gehe ich auf Deine "schwachsinnigen" Eigeninterpretationen und inhaltlich falschen Rückfragen auch nicht weiter ein.

Ansonsten...

Ich bin gegen Krieg... und das meine ich auch so. Es gibt keinen "guten" Krieg, keinen "alternativlosen" Krieg und auch keinen "ausnahmsweise notwendigen" Krieg. Auch kann man Kriege nicht "gewinnen". Schon gar nicht wenn es sich um eine optisch von der Zivilbevölkerung nicht zu unterscheidende Gruppe handelt und nicht um einen "Staat".

Ich weiß gar nicht wie oft ich in meinem Leben schon miterlebt habe, dass die USA sich ein Kriegsziel auserkoren haben und dieses dann in den USA und bei uns als "das reine Böse" dargestellt wurde welches es unbedingt mit Krieg zu vernichten galt. Das wurde mir schon X mal so lange um die Ohren gefeuert bis auch der glühendste Pazifist bereit war mit ins Kriegshorn zu blasen. Ganz zufällig kamen die "bösen Teufel" auch immer aus Regionen in denen die USA geostrategische Interessen verfolgte... und wenn nicht wurden die Teufel ganz einfach dort ausgebildet. In den meisten Fällen aber hat sich selbst die öffentliche Nachbetrachtung aber als doch nicht so eindeutig herausgestellt. Ich bin da einfach misstrauisch.

Ich bin durchaus überzeugt, dass der IS ein Haufen wahnsinniger Fanatiker ist der die Region besetzen will und eine Weltanschauung hat die mit Frieden und menschlichen Werten nichts zu tun hat. Ich glaube aber leider auch, dass dies auf sehr viele Regionen und unzählige bewaffnete Gruppen, Warlords und auch amtierende Regierungen der Welt zutrifft. Ich bin einfach misstrauisch, dass uns nun ausgerechnet diese Gruppe "ausgetickter Vollpfosten" als "das reine Böse" präsentiert wird die (zufällig mal wieder) in der geostrategisch und wirtschaftlich wichtigsten Zone liegt die die USA schon seit Jahrzehnten kontrollieren möchten.

Meines Wissens gibt es den IS schon sehr lange und in ihrer Weltanschauung waren die schon immer relativ konstant. Nun aber, nachdem der Irak durch Krieg und auch große Teile Syriens u.a. durch Sanktionen von den USA "befriedet" wurden sind sie in dieser Region als stärkste bewaffnete Gruppe hervorgegangen. Das war natürlich von den USA nicht so geplant weil man ja den Finger am Ölhahn und den Fuß in der Tür zumindest mittelfristig behalten wollte. Da man ja eigentlich versprochen hatte sich zurückzuziehen braucht man jetzt nen guten Grund... also muss ein Teufel her. Militante Islamisten reichen da nicht... es muss DER Überteufel sein. Welch Glück und welch Zufall, dass sich dieser (mal wieder) genau dort häuslich eingerichtet hat. Man überlege mal was passieren würde wenn jemand käme und sagte: "Schaut mal, hier in Tansania gibt es eine Miliz die mordet und brandschatzt noch viel schlimmer!" und das auch belegen kann. Ob die USA dann erst mal Tansania "macht" weils ja da viel schlimmer ist? Ich habe das so meine Zweifel.
 
[...]Im Endeffekt bleibe ich aber dabei, dass beide Seiten sich bei näherer Betrachtung nur in Nuancen unterscheiden.
Der IS will, den Westen und wen sonst noch vernichten - der Westen will die IS vernichten.
Der Westen wirft Drohnenbomben und bedient sich seiner übermächtigen millitärischen Stärke - der IS mordet "per Hand" und sprengt sich wie blöd selbst und andere in die Luft. [...]

Wenn man als Blinder auf die Situation ein Auge werfen würde, würde man wohl dies "sehen". Du schreibst nur wie die Kontrahenten ihr vorhaben erreichen, aber nicht um was und um wem es genau geht. Ich Differenziere durch aus, ob jemand wahllos fanatisch "ungläubige" abschlachtet, Frauen als Sexsklaven hält, Völkermord betreibt oder ob jemand fanatische Terroristen von der Luft aus bekämpft - Das Opfer in der Zivilbevölkerung auch durch das militärische Bündnis entstehen kann, mag ich nicht abstreiten, aber dennoch halte ich diese Wahrscheinlichkeit bzw. die Opfer für gering (was die Situation dennoch nicht beschönigt, geschweige denn erträglicher macht). Wenn man sich die zivilen Opfer der IS betrachtet... und wie stoppt man so eine Gruppierung wie die IS überhaupt? Außer durch militärisches eingreifen?

Eine friedliche Lösung wäre super, aber man muss auch die ganze Situation realistisch betrachten. Es wird niemals zu Verhandlungen kommen - allein schon wegen den ideologischen Gründen der IS. Man muss berücksichtigen das es sich hierbei um eine Gruppierung handelt, die sich von der Al-Qaida ablösten mit der Begründung das diese ihnen nicht radikal genug seien.

Die Argumente die im Bezug des Westens in den Raum geworfen wurden, ist eine typische "Anti-US" Denkweise (Drohnenkrieg nur/überwiegend zivile Opfer,....) - Ich bin nicht unbedingt mit allen Sichtweisen und Mitteln der USA konform, aber weder das Bündnis noch die Angriffe werden nur von westlichen Streitkräften geführt und das ist der springende Punkt den viele nicht Berücksichtigen.
 
Ich weiß gar nicht wie oft ich in meinem Leben schon miterlebt habe, dass die USA sich ein Kriegsziel auserkoren haben und dieses dann in den USA und bei uns als "das reine Böse" dargestellt wurde welches es unbedingt mit Krieg zu vernichten galt.
Na endlich kommst du zum Punkt.

Ich bin durchaus überzeugt, dass der IS ein Haufen wahnsinniger Fanatiker ist der die Region besetzen will und eine Weltanschauung hat die mit Frieden und menschlichen Werten nichts zu tun hat. ... Ich bin einfach misstrauisch, dass uns nun ausgerechnet diese Gruppe "ausgetickter Vollpfosten" als "das reine Böse" präsentiert wird.
Überzeugt davon, dass IS wahnsinnige, menschenverachtende Fanatiker sind, aber misstrauisch, wenn sie als "das reine Böse" dargestellt werden!?
 
Wenn man sich die zivilen Opfer der IS betrachtet... und wie stoppt man so eine Gruppierung wie die IS überhaupt? Außer durch militärisches eingreifen?
Das ist nur eine Frage. Als bedeutender empfinde ich die Fragen, wie man verhindert, dass solche Gruppierungen erst entstehen, warum weltweit Menschen mit ihnen symphatisieren, wie man den Zulauf an frischen Rekruten unterbindet, wie man desillusionierte Rückkehrer wieder in die Gesellschaft integriert, oder auch ob das militärische Vorgehen der Beantwortung dieser Fragen entgegen steht?

Die Fragen kommen imo zu kurz und können ohne Selbstkritik auch nicht beantwortet werden.
Stattdessen ergehen wir uns in der Einigkeit, dass das Böse bekämpft werden muss.
Waffenlieferungen, Bomben oder gar Bodentruppen sind ein rein taktisches Mittel, das kurzfristig vielleicht Erfolgreich ist, aber doch keine Strategie.
 
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Ich stimme deinem Beitrag zu. Man könnte genau so gut fragen, warum schließen sich Menschen (radikalen) Sekten an? Warum schließt man sich radikalen politischen/umwelt/tierschutz Organisationen an?

100% bekämpfen kann man die IS nicht, nur "eindämmen" und dessen Machtraum einschränken. Der Afghanistankrieg hat ja das bestätigt was viele Experten schon vorher sagten, Terrorismus kann man nicht besiegen, nur schwächen.

Aber zu dem Punkt, warum sich viele denen anschließen und/oder sympathisieren hat wohl mehrere Gründe, ein großer Faktor sind ja auch die verschieden Glaubensgruppen (Sunniten, Schiiten) - was wir ja im Christentum auch eine Zeitlang hatten (in manchen Köpfen vll. immer noch) zwischen Protestanten und Katholiken (als jüngstes Beispiel fällt mir da der Nordirlandkonflikt ein).

Das ganze gemischt mit etwas Fundamentalismus bzw. Extremismus gibt eine "explosive Mischung". Anfällig für sowas ist man ja nicht nur in der Politik und in der Religionen - wenn man bedenkt das hierzulande so manche Fußballfans gegenseitig die Fresse einschlagen, wegen so banalen Vereinsrivalitäten.

Ich habe auch mal einen interessanten Bericht gelesen der sich mit deutschen Gotteskriegern befasste. Es gibt durchaus ein paar Übereinstimmungen, viele von denen sind jung, männlich und haben keinen Schulabschluss und/oder Ausbildung.

Die Probleme und Ursachen sind so vielseitig in der Politik/Religion/Sozialerstand verankert, dass es schon zu utopisch ist diese an der Wurzel zu packen und beseitigen zu können. Einen Eierkuchen kriegen wohl die meisten hin, aber nicht friede und die Freude...
 
Man könnte genau so gut fragen, warum schließen sich Menschen (radikalen) Sekten an? Warum schließt man sich radikalen politischen/umwelt/tierschutz Organisationen an?
Kann man. Es ist aber schon ein qualitativer Unterschied, ob man ein halbes dutzend Leute mobilisiert, die sich an einen Baum fesseln, oder ob man unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Bildungsgrad weltweit zu tausenden, mit einer beinahe unvergleichlichen Bereitschaft zur Brutalität, für ein so vollkommen anderes System in den Krieg zieht.

Der Nährboden muss eine völlig andere Dimension und Zusammensetzung haben, als der, der den "wahnsinnigen Einzeltäter" hervorbringt.
Das ganze gemischt mit etwas Fundamentalismus bzw. Extremismus gibt eine "explosive Mischung".
Schon klar, aber was treibt Menschen in den Extremismus? Oder, anders gesagt, warum wirkt Demokratie, bzw. allgemeiner formuliert, die erfolgreichen Gesellschaftsformen auf viele Menschen derart abstoßend, dass sie sich von ihr abwenden, oder gar für das exakte Gegenteil kämpfen?
Der Afghanistankrieg hat ja das bestätigt was viele Experten schon vorher sagten, Terrorismus kann man nicht besiegen, nur schwächen.
Weil wir uns rein taktischer Mittel bedienen, um lokal und temporär einzugreifen. Es gibt keine Strategie, die sich global und langfristig damit befasst.
 
Kann man. Es ist aber schon ein qualitativer Unterschied, ob man ein halbes dutzend Leute mobilisiert, die sich an einen Baum fesseln, oder ob man unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Bildungsgrad weltweit zu tausenden, mit einer beinahe unvergleichlichen Bereitschaft zur Brutalität, für ein so vollkommen anderes System in den Krieg zieht.

Der Nährboden muss eine völlig andere Dimension und Zusammensetzung haben, als der, der den "wahnsinnigen Einzeltäter" hervorbringt.

Schon klar, aber was treibt Menschen in den Extremismus? Oder, anders gesagt, warum wirkt Demokratie, bzw. allgemeiner formuliert, die erfolgreichen Gesellschaftsformen auf viele Menschen derart abstoßend, dass sie sich von ihr abwenden, oder gar für das exakte Gegenteil kämpfen?

Weil wir uns rein taktischer Mittel bedienen, um lokal und temporär einzugreifen. Es gibt keine Strategie, die sich global und langfristig damit befasst.

Zum Aktuellen Geschehen der Islamisten und Salafisten in meinem Wortschatz auch seit langem "SalatFist" breiten sich in unserer Region immer weiter aus.
Es wurden doch erst vor kurzem Pläne der Struktur bei jemanden gefunden der als führender Kopf galt

https://www.spiegel.de/politik/ausl...te-enthuellen-syrien-strategie-a-1029232.html

Das schlimme wieder dabei ist, Pediga blockieren geht einigen mehr vor als sich damit zu beschäftigen es werden Lies Stände in der ganzen Bundesrepublik aufgebaut, ein Bekannter Terrorist kam auch gar nicht all zuweit her von mir (Detmold). Man pflanzt die Saat des bösen. Die Anhänger die auch aus Deutschland überall her gereist kommen war schon einigen "Reden" des damaligen Salafisten Pierre Vogel. Man redet hier nicht von wenigen Menschen, sondern gar ein paar hundert (7000 und mehr.)

Sicher kann man sie ausmerzen, nur müsste dagegen auch mal etwas getan werden, diese Leute sind ganz offen gegen eine Demokratie, nutzen aber den Schutz dieser gleichzeitig aus um ihren Hass freien lauf zu lassen.
 
Sicher kann man sie ausmerzen, nur müsste dagegen auch mal etwas getan werden, diese Leute sind ganz offen gegen eine Demokratie, nutzen aber den Schutz dieser gleichzeitig aus um ihren Hass freien lauf zu lassen.
Das ist mir zu wenig differenziert. In Bezug auf Syrien-Rückkehrer sind sie im Wortschatz der Berichterstattung z.B. als Straftäter, mutmaßliche Terroristen und potenziell gefährlich gebrandmarkt und werden als Terrorunterstützer mit einem Gerichtsverfahren und Gefängnis willkommen geheißen. Ausstiegsprogramme werden dagegen eingestellt.
Bekämpft man so etwa Hass? Wohl kaum.

Vom traumatisierten und desillusionierten Jugendlichen, der mit seinem Leben davon gekommen und froh ist wieder zu Hause bei Mama zu sein, spricht hingegen niemand. Vielleicht sollten wir uns mal in Empathie, Reue, Vergebung und Unterstützung üben, um das Vertrauen dieser Menschen zurück zu gewinnen. Militärisch und juristisch haben wir jedenfalls trotz praktisch unerschöpflicher Mittel vollends versagt.
 
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Das ist mir zu wenig differenziert. In Bezug auf Syrien-Rückkehrer sind sie im Wortschatz der Berichterstattung z.B. als Straftäter, mutmaßliche Terroristen und potenziell gefährlich gebrandmarkt und werden als Terrorunterstützer mit einem Gerichtsverfahren und Gefängnis willkommen geheißen. Ausstiegsprogramme werden dagegen eingestellt.
Bekämpft man so etwa Hass? Wohl kaum.

Vom traumatisierten und desillusionierten Jugendlichen, der mit seinem Leben davon gekommen und froh ist wieder zu Hause bei Mama zu sein, spricht hingegen niemand. Vielleicht sollten wir uns mal in Empathie, Reue, Vergebung und Unterstützung üben, um das Vertrauen dieser Menschen zurück zu gewinnen. Militärisch und juristisch haben wir jedenfalls trotz praktisch unerschöpflicher Mittel vollends versagt.

Ich denke aber es liegt auch daran wie man hier die Jugendlichen heran züchtet, Like doch mal über Facebook und wenn mit einem neuen Profil die Seiten von der Bekannten Hassprediger.

Du wirrst dich vor anfragen kaum retten können, es hat sich eine Sub-Kultur gebildet die für sich und untereinander die Masse bildet nette Bilder verschicken ob von abgetrennten Köpfen etc.

Wie möchtest du einem Deso-Dog Reue, Vergebung und Achtung schenken wenn er sich selbst mit seiner Musik radikalisierte und andere dazu anstachelt.

In den Islamistischen Zentren, die rund eine Handvoll in Deutschland aufgebaut wurden sind so wie die Pläne die gefunden worden sind zwar nicht in dem Ausmaße wie in Syrien wo man sich seinen Terrorstaat aufbauen will. Jedoch gezielt werden Menschen "implentiert" im System um dann auch etwas aufzubauen welches ein Ausmaß hat und den hier geborenen oder Immigranten eine deftige Gehirnwäsche zu verpassen.

Jugendliche sind da doch sowieso willkommen, man muss an die Quelle des Übels man weiß seit Jahren was so da abgeht. Warum können dann immer noch Prediger hier Menschen Ware anheuern, in der Bundeswehr ausbilden lassen und diese dann ausreisen.

Wie vielen Familien wurden schon ihre Söhne entrissen und konvertierten, die "Heiligen" Redner soviel Hass predigen. Und es einfach so sein darf.

Aussteiger Programme werden bis zu einem Gewissen Grad ausreichend sein, wenn du aber angeheizt wirrst, und die Kuffar töten sollst du dort so tief drin steckst, ein Aussiegt nicht mehr möglich ist weil du befürchten kannst dann auch umgebracht zu werden weil mit deiner Angst gespielt wird. Weißt du wo du gelandet bist.

Ob du jemanden verzeihst, oder wir sobald er x Menschen dort drüben umgebracht, deren Köpfe als Trophäe für neue Internet Propaganda gemacht hat ist zwar sehr Souverän. Doch diese Leute haben ihre zwei Seiten. Da bringt Reue nichts, den sie interessiert es genauso wenig.

Ausmerzen im Sinne von die Quellen erstmal ausheben, und intensiver schauen was da von statten geht. Den die den Glauben leben wollen, sprechen sich auch viel mehr gegen diese Aktion aus wie Terrorismus.
 
es hat sich eine Sub-Kultur gebildet die für sich und untereinander die Masse bildet nette Bilder verschicken ob von abgetrennten Köpfen etc.
Und von bombardierten Tanklastern und Hochzeiten. So viele Islamisten kannst du mit Drohnen gar nicht exekutieren, wie Bilder von "Kollateralschäden" Rekruten generieren. Der Beweis dafür ist denke ich erbracht. Die Opfer nehmen wir so hin. Die Betroffenen aber nicht.

Und eine Aufarbeitung der (ich nenne es mal bewusst) Kriegsverbrechen, findet bei uns nicht statt. Über den Soldaten im Einsatz hüllt sich ein Mantel des Schweigens und wird in der Berichterstattung bewusst versachlicht. Damit geht aber doch auch die Frage nach der Verantwortung verloren. So sauber wie uns der "Krieg gegen den Terror" verkauft wird, ist er nicht. Da müssen beim gesunden Menschenverstand doch alle Alarmglocken leuten.
Wie möchtest du einem Deso-Dog Reue, Vergebung und Achtung schenken wenn er sich selbst mit seiner Musik radikalisierte und andere dazu anstachelt.
Nur weil man einen Prozess nicht versteht, heißt es nicht, dass er keine Ursache hat.
Extremisten geben besonders den Perspektivlosen eine Perspektive.

Aussteiger Programme werden bis zu einem Gewissen Grad ausreichend sein, wenn du aber angeheizt wirrst, und die Kuffar töten sollst du dort so tief drin steckst, ein Aussiegt nicht mehr möglich ist weil du befürchten kannst dann auch umgebracht zu werden weil mit deiner Angst gespielt wird. Weißt du wo du gelandet bist.
Wer Geheimgefängnisse schützen kann, kann auch Aussteiger schützen.
Ob du jemanden verzeihst, oder wir sobald er x Menschen dort drüben umgebracht, deren Köpfe als Trophäe für neue Internet Propaganda gemacht hat ist zwar sehr Souverän. Doch diese Leute haben ihre zwei Seiten. Da bringt Reue nichts, den sie interessiert es genauso wenig.
Wieviele Rückkehrer haben das denn gemacht? Weißt du überhaupt wovon du da redest? Da reisen irgendwelche Kids nach Syrien, weil sie islamischer Actionheld werden wollen, leben 3-4 Wochen im Dreck oder als Sklavin, lernen Kalaschnikov putzen, reisen sofort nach Hause, wenns das erste mal irgendwo knallt, oder einfach nur weils nich so geil is wie im Propagandavideo und werden hier als Terrorunterstützer angeklagt und als ausgebildeter Terrorist gebrandmarkt.
Was soll das?
 
Und von bombardierten Tanklastern und Hochzeiten. So viele Islamisten kannst du mit Drohnen gar nicht exekutieren, wie Bilder von "Kollateralschäden" Rekruten generieren. Der Beweis dafür ist denke ich erbracht. Die Opfer nehmen wir so hin. Die Betroffenen aber nicht.

Und eine Aufarbeitung der (ich nenne es mal bewusst) Kriegsverbrechen, findet bei uns nicht statt. Über den Soldaten im Einsatz hüllt sich ein Mantel des Schweigens und wird in der Berichterstattung bewusst versachlicht. Damit geht aber doch auch die Frage nach der Verantwortung verloren. So sauber wie uns der "Krieg gegen den Terror" verkauft wird, ist er nicht. Da müssen beim gesunden Menschenverstand doch alle Alarmglocken leuten.

Ist jeder Krieg sauber, und einfach. Das durften die Russen doch selbst gemerkt haben als sie sich damals gegen diese Ländereien angelegt hatten.
Berichterstattung hin oder her, Rekrutiert wird jeden Tag an Ständen. Ob man es wahr haben will oder nicht.

Nur weil man einen Prozess nicht versteht, heißt es nicht, dass er keine Ursache hat.
Extremisten geben besonders den Perspektivlosen eine Perspektive.

Er versteht den Prozess gegen Deutschland doch sehr gut, deswegen lebt er genauso wenig mehr in Deutschland. Da er die Flucht ergriff, wie es nach ihm auch andere tun.
Nicht nur hier in England und in der ganzen Welt überhaupt.


Wer Geheimgefängnisse schützen kann, kann auch Aussteiger schützen.
Die Realität sieht nur anders aus.

Wieviele Rückkehrer haben das denn gemacht? Weißt du überhaupt wovon du da redest? Da reisen irgendwelche Kids nach Syrien, weil sie islamischer Actionheld werden wollen, leben 3-4 Wochen im Dreck oder als Sklavin, lernen Kalaschnikov putzen, reisen sofort nach Hause, wenns das erste mal irgendwo knallt, oder einfach nur weils nich so geil is wie im Propagandavideo und werden hier als Terrorunterstützer angeklagt und als ausgebildeter Terrorist gebrandmarkt.
Was soll das?

Wenn ich nicht wüsste von was ich "rede" würdest du den Post nicht vor finden.
Einem sehr guten Freund von mir wurde sein ganzes Dorf in Syrien niedergemäht und das waren auch von rekrutierten die hier aus der Nähe kamen.
Kinder samt Eltern, Prediger der Gemeinde, alle tot. Und er genauso wie viele andere geflüchtet mit der Angst zu wissen sobald es zurück geht erwartet ihn das gleiche Schicksal.
Die Actionhelden geworden sind hatten entweder eine Bombe um sich oder fuhren einen beladenden Bomber.
Wäre schön wäre es so wie du sagst aber es ist nicht so.
Nicht umsonst versucht man schon in unserer Gesellschaft Deutsche anzuwerben, den diese sind am Ende viel verwurzelter als die geborenen mit dem Glauben.

Man kann niemanden Brandmarken der Tot ist und 50 weitere Menschen auf dem Gewissen hat stimmt, soll man nicht alle über einen Kamm scheren, aber es ist bekannt das diese Menschen die andere anwerben für ihren heiligen Krieg schon überall Fuß gefasst haben.
 
Das Problem gibt sich sozusagen gegenseitig die Hand während es sich in den Schwanz beißt;)

Die Probleme heißen eigentlich immer Armut, mangelnde Bildung und Perspektivlosigkeit. Je mehr diese Dinge auf Menschen zutreffen, desto mehr sind sie auf der Suche nach Halt, Anerkennung und Selbstwertgefühl.
Wenn die drei erstgenannten Punkte auch noch auf einen jungen Zuwanderer zutreffen liegt die mögliche Tendenz zur Radikalisierung praktisch auf der Hand da zu vorgenanntem auch noch das gesellschaftliche soziale Standing komplett fehlt. Meiner bescheidenen Ansicht und Erfahrung nach sorgt die klassische muslimische Erziehung besonders bei jungen Männern da sogar praktisch bei vielen Betroffenen für ein regelrechtes Pulverfass. Viele Jungen lernen in ihren familiären Umfeld kaum ein hierzulande brauchbares Sozialverhalten. Einige der Betreffenden kennen nur Dinge wie ihre Ansicht von Ehre, ich darf mir nichts gefallen lassen und Frauen sind weniger Wert als ich.

Unsere Medien und unsere Regierung tun so als wenn ein warmes Willkommen heißen ausreichen würde um kein Problem mehr zu haben. In Wahrheit aber hat eine immer größer werdende Zahl "unserer eigenen jungen Leute" gerade in Deutschland schon kaum noch eine Chance aus dem erstgenannten Kreislauf auszubrechen was nicht wenige davon bereits selbst radikalisiert. Statistiken zum Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Chancen für den betreffenden Nachwuchs belegen das praktisch seit Dekaden.

Als Armutszuwanderer (Jaja, ich weiß... die soll es dem politisch korrekten Vernehmen nach ja angeblich garnicht geben) wird man praktisch in diese soziale Schicht "gesetzt", was eine Vielzahl von Problemen vorprogrammiert.
Was soll man also dagegen unternehmen wenn man den Kurs der praktisch unkontrollierten Zuwanderung über die Hintertür Asyl so weiter betreiben will um diese Entwicklung aufzuhalten?
Mir fällt ehrlich gesagt nicht viel ein. Ethisch und Moralisch würde ich wirklich gerne auch glauben, dass bei uns genug Platz für alle ist die sich hier ein besseres Leben als in ihrer Heimat wünschen, ob sie nun vor Krieg oder "nur" vor Armut flüchten. Auch würde ich gerne einen Weg sehen der diese Vorstellung zumindest langfristig praktikabel erscheinen lässt... nur sehe ich keinen.

Meine "schwarze Glaskugel" sagt mir, dass es in nicht ferner Zukunft zu erheblichen Auseinandersetzungen in der unteren Sozialen Schicht kommen wird bei dem kein einigermaßen Außenstehnder mehr den Unterschied zwischen Gut und Böse wird erkennen können... außer der BLÖD-"Zeitung" natürlich.
 
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Er versteht den Prozess gegen Deutschland doch sehr gut, deswegen lebt er genauso wenig mehr in Deutschland.
Wir verstehen ihn nicht. Niemand radikalisiert sich grundlos "einfach so" selbst.

Die Realität sieht nur anders aus.
Weil wir es nicht wollen. Weißt du wieviele Aussteigerprogramme und sichere Unterkünfte man für 280 NVA-Schützenpanzer finanzieren könnte?

Einem sehr guten Freund von mir wurde sein ganzes Dorf in Syrien niedergemäht und das waren auch von rekrutierten die hier aus der Nähe kamen.
Rekrutierte sind nicht gleich Rückkehrer.

Mir fällt ehrlich gesagt nicht viel ein. Ethisch und Moralisch würde ich wirklich gerne auch glauben, dass bei uns genug Platz für alle ist die sich hier ein besseres Leben als in ihrer Heimat wünschen, ob sie nun vor Krieg oder "nur" vor Armut flüchten. Auch würde ich gerne einen Weg sehen der diese Vorstellung zumindest langfristig praktikabel erscheinen lässt... nur sehe ich keinen.
Aber du siehst doch das Problem. Was lässt sich daran nicht ändern? Gibt es keine Lösung oder ist sie uns nur zu teuer?
Als Armutszuwanderer wird man praktisch in diese soziale Schicht "gesetzt"
Ändern. Bildung, Betreuung, Integration.
In Wahrheit aber hat eine immer größer werdende Zahl "unserer eigenen jungen Leute" gerade in Deutschland schon kaum noch eine Chance aus dem erstgenannten Kreislauf auszubrechen
Ändern. Bildung, Aufklärung, berufliche Perspektiven schaffen, soziale Brennpunkte aufbrechen.
 
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Ändern. Bildung, Betreuung, Integration.

Ändern. Bildung, Aufklärung, berufliche Perspektiven schaffen, soziale Brennpunkte aufbrechen.

Hat Dir in dem Punkt schonmal jemand "vorgeworfen" sowas wie ein unverbesserlicher Idealist zu sein?;)

Vom ideellen Standpunkt her gebe ich Dir auf jeden Fall recht. Nicht umsonst arbeite ich ja nun schon seit fast zwei Dekaden in dieser "Branche" und habe gelernt mit sehr kleinen Teilerfolgen sehr zufireden sein zu müssen.
Aber denke das doch mal, ganz abgesehen von romantischem Idealismus, ganz realistisch für Dich selbst durch. Wenn Du dann immernoch zum gleichen Ergebnis kommst, komme ich für meinen Teil nicht umhin zu vermuten, dass Dir entweder die persönlichen Erfahrungen fehlen müssen oder aber das Du ein unverbesserlicher Idealist sein musst;) Was ja nebenbei gesagt auch nichts schlimmes ist. Das war ich auch mal was das Gesamte betrifft. Mittlerweile bin ich es nur noch den jeweiligen Einzelfall betrachtend.
 
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