Nach dem Zugunglück mit drei Toten im Südosten Baden-Württembergs dauert die Bergung der Wrackteile länger als gedacht. Die Zahl der Verletzten geben die Ermittler inzwischen mit 36 an - und damit niedriger als bisher. Unter ihnen seien auch zwei Kinder im Alter von 7 beziehungsweise 13 Jahren. Zudem prüfen die Behörden Anhaltspunkte für eine Straftat.
Die Staatsanwaltschaft Ravensburg habe ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet, sagte Sprecher Christian Weinbuch. Das sei bei nicht natürlichen Todesfällen üblich. Es werde nicht wegen einer konkreten Straftat ermittelt, sondern geprüft, ob es Anhaltspunkte für eine solche geben könnte, erklärte er. ... mehr